Schauspiel
Keine Pinguine, nirgends
Regie: David Bösch
Donnerstag, 17.10.2024
19.30 - 20.50 Uhr
Kammerspiele
Uraufführung
Oli und Ani lieben sich. Sie essen Bärlauchpesto, engagieren sich politisch und wollen alles richtig machen in dieser Welt, mit ihrer Beziehung – in die sich ein Kinderwunsch verkeilt. Nachwuchs, in eine Welt, die dem Untergang geweiht ist? Eltern werden, nach Vorbild der eigenen Erzeugerboomer etwa? Und dann wäre da noch Svenja: 15, schwanger, dabei hat Sven doch gesagt, er passt auf. Über Tagebucheinträge und Briefe an ihr ungeborenes Kind erzählt sich ihre Geschichte, ihre Einsamkeit und ihr Mut.
Der vielfach ausgezeichnete Regisseur David Bösch beleuchtet in seinem Debüt als Dramatiker die Psychen junger Menschen im Spätkapitalismus vor der Schablone der freiwilligen und unfreiwilligen Elternschaft.
Regie
Bühne, Kostüme
Dramaturgie
Musik
Licht
Besetzung am 17.10.2024
September 2024
Oktober 2024
- Fr, 04.10.2024, 19.30 Uhr
- Mi, 09.10.2024, 19.30 Uhr
- Do, 17.10.2024, 19.30 Uhr
- So, 20.10.2024, 19.00 Uhr
- Mi, 23.10.2024, 19.30 Uhr
November 2024
Dezember 2024
Januar 2025
März 2025
Informationen zum Kartenvorverkauf
„Bösch erzählt (...) mit großer Lust an skurrilen Wendungen, witzigen Bonmots, tiefernsten Einsichten ('Ich bin nicht extrem, die Welt ist es') und ehrlicher Zuneigung. (...) Das funktioniert zunächst ganz amüsant, zumal da in Nürnberg zwei tadellose Schauspieler aufeinandertreffen, die sich grundlegend verschieden geben und sich nichts ersparen.“
Bernd Noack, Nürnberger Nachrichten
„Bösch macht die verzwickte Sache, eine Familie zu gründen (oder auch nicht) gut greifbar. Der Abend bietet viel Platz für Nuancen, mit Emotionalität und einem leichten, humorvollen Schlagabtausch zwischen den beiden Darstellenden.“
Svenja Plannerer, thespionage.nbg
„Nur 75 Minuten dauerte diese Premiere und beweist damit eine kluge Spannungsökonomie. Dabei ist in den Dialogen des sehr dichten Stücks alles Wesentliche gesagt. Den Rest kann man folgerichtig weiterdenken. (...) Ein vielversprechender Saisonstart.“
Roland H. Dippel, Donaukurier
„David Bösch zeichnet ein Generationsmodell, das sich grundsätzlich vom Lebensentwurf der Eltern absetzen möchte und sich verzweifelt in den Zwängen und Ängsten verkeilt. (...) Mit dem genau agierenden Darsteller-Paar Katharina Kurschat als resoluter Aktivistin und Nicolas Frederick Djuren als verständnisinnigen Lebenssinnsucher schnürt diese hoch aktuelle Beziehungsskizze mit Tempo und schwarzem Humor durch 75 atemlose Minuten.“
Andreas Radlmaier, Curt
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