Oper
Der Rosenkavalier
Sonntag, 17.04.2022
17.00 - 21.05 Uhr
Vorstellung
16.30 Uhr Einführung
Opernhaus
Libretto von Hugo von Hofmannsthal
In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
„Das nächste Mal schreibe ich eine Mozart-Oper“, soll Strauss nach der Uraufführung von „Elektra“ ausgerufen haben. Und Hofmannsthal lieferte: das Szenario einer Spieloper, die im Wien Maria Theresias angesiedelt ist und zum erfolgreichsten Zeugnis der kongenialen Zusammenarbeit des Autorenduos werden sollte. An Mozart erinnert beim „Rosenkavalier“ allerdings weniger die Musik als vielmehr die tiefe Menschlichkeit dieser Komödie, die eben nicht nur eine deftige Wiener Posse um den grobschlächtigen Ochs von Lerchenau ist, sondern vor allem ein feinsinniges Kammerspiel, das vom Wandel erzählt, dem alles unterworfen ist: die Liebe, das Machtgefüge, die Zeit.
DIGITALE STÜCKEINFÜHRUNG
Musikalische Leitung
Regie
Bühne
Kostüme
Licht
Choreinstudierung
Einstudierung Kinderopernchor
Dramaturgie
Besetzung am 17.04.2022
Tagesaktuelles Dirigat
Die Feldmarschallin
Baron Ochs auf Lerchenau
Octavian
Herr von Faninal
Sophie
Jungfer Marianne Leitmetzerin
Valzacchi
Annina
Ein Polizeikommissar / Ein Notar
Der Haushofmeister bei der Feldmarschallin/ Ein Wirt
Der Haushofmeister bei Faninal
Ein Sänger
Eine Modistin
Ein Tierhändler
Paula Meisinger*, Hayoung Ra*, Agnes Kovács
Drei adlige Waisen
Alexander Alves de Paula, Gor Harutyunyan, Yongseung Song, Philip Carmichael
4 Lakaien der Marschallin/ 4 Kellner
Ein Hausknecht
Benjamin Weaver, Suren Manukyan, Tobias Link, Moon Shick Oh, Julian Acht
Die Lerchenau'schen
Orchester
Chor des Staatstheater Nürnberg
Chor
Kinderopernchor des Staatstheater Nürnberg
Kinderchor
Statisterie des Staatstheater Nürnberg
Statisterie
März 2022
April 2022
- Fr, 01.04.2022, 18.00 Uhr
- So, 03.04.2022, 17.00 Uhr
- Sa, 09.04.2022, 17.00 Uhr
- So, 17.04.2022, 17.00 Uhr
- Sa, 30.04.2022, 17.00 Uhr
Informationen zum Kartenvorverkauf
„Beim „Rosenkavalier“ in Nürnberg verblüfft die schauspielerische Qualität des Sängerensembles“
„Emily Newton ist umwerfend.“
„Štorman gelingt es ziemlich glückhaft, die Figuren von der Aura vergangener Welten zu befreien.“
Egbert Tholl, Süddeutsche Zeitung
„Patrick Zielke gibt (den Ochs) als Mischung aus Zuhälter, Möchtegern-Rapper und großem (Einzel-)Kind. Das ist so schmierig wie sympathisch und dazu ausnehmend gut gesungen. Zielkes leichtgängiger Bass ist ideal für den flotten Konversationston, kann mal wunderbar warm, mal verzerrt klingen. Und für die großen Momente ist auch genug Potenzial da.“
Markus Thiel, Münchner Merkur
„(Julia Grüters) leuchtender Sopran repräsentiert an diesem Abend den Strauss-Gesang par exellence.“
„Rauschender Applaus also für die Sänger, auch den „Sänger“ Tadeusz Szlenkier und die Annina (und falscher „Witwe“) der Almerija Delic, insbesondere für Julia Grüter und Patrick Zielcke (…)“
Frank Piontek, Der Opernfreund
„(…) (eine) innovative Frische hat dieser „Rosenkavalier“.“
Thomas Heinlod, Nürnberger Nachrichten
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