Staatstheater Nürnberg
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Oper

In­no­cence

Oper von Kaija Saariaho

Dienstag, 18.11.2025

19.00 - 20.50 Uhr

Vorstellung

18.30 Uhr Einführung

Opernhaus

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Finnisches Originallibretto von Sofi Oksanen, Mehrsprachiges Libretto von Aleksi Barrière

In englischer, finnischer, tschechischer, rumänischer, spanischer, französischer, schwedischer, griechischer und deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

Altersempfehlung: ab 9. Klasse

Eine kleine Familie und wenige Freunde feiern die Hochzeit von Tuomas und Stela. Doch einer fehlt: Tuomas’ älterer Bruder, über den nicht gesprochen werden darf. Zehn Jahre zuvor ist er in seiner Schule Amok gelaufen und hat neun Mitschüler*innen und einen Lehrer getötet. Aus den Erinnerungen der Überlebenden wird die Tat gegenwärtig, ihre unbegreifliche Grausamkeit, das Leid, das sie verursacht, aber auch die Vorgeschichte des Jugendlichen, der sie begeht. In ihrer letzten Oper stellt die finnische Komponistin Kaija Saariaho mit antiker Wucht die Frage nach Schuld und Verantwortung für ein Verbrechen in unserer Gegenwart.

Team

Musikalische Leitung

Regie

Bühne

Kostüme

Chorleitung

Dramaturgie

Licht

Termine und Besetzung

Besetzung am 18.11.2025

Tagesaktuelle Dirigat

Tereza, Servicekraft

Stela, Braut

Patricia, Schwiegermutter

Tuomas, Bräutigam

Henrik, Schwiegervater

Der Priester

Die Lehrerin

Schülerin 1 (Markéta)

Schülerin 2 (Lilly)

Schülerin 3 (Iris)

Schüler 4 (Anton)

Schüler 5 (Jerónimo)

Schülerin 6 (Alexia)

Orchester

Chor

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Fotos
FOTO(S) © Bettina Stöß
Pressestimmen
Nürnberger Nachrichten

„Selten war die Oper des Staatstheaters Nürnberg so nah am Puls der Gegenwart wie mit der jüngsten Premiere. (...) [Herzog] verzichtet auf plakative Gewaltdarstellung und inszeniert stattdessen psychologisch dichte Konfrontationen zwischen den Protagonisten. (...) Almerija Delic als Tereza ist das emotionale Zentrum der Aufführung. Ihre Präsenz, ihr Schmerz, ihr Furor einer Rächerin – all das trägt die Oper. (...) Jochen Kupfers Bassbariton wird expressiv und in den Höhen gefordert; als Schwiegervater Henrik überzeugt er wie Chloë Morgan als Patricia und das übrige Gesangsensemble mit skizzenhaft präziser Charakterzeichnung.“

Thomas Heinold, Nürnberger Nachrichten

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