
Ballett
Malditos Benditos (Verdammte Gesegnete)
Abschiedskreation von Goyo Montero
Samstag, 19.07.2025
19.30 - 20.30 Uhr
zum letzten Mal
Opernhaus

Musik von Owen Belton (Neukomposition) und anderen
Mit „Malditos Benditos“ verabschiedet sich der gefeierte Nürnberger Ballettdirektor von seiner Wirkungsstätte und seinem Publikum. Zugleich schließt Goyo Montero damit den Kreis zu seinem Anfang, denn mit „Benditos Malditos“ („Gesegnete Verdammte“) stellte er im Jahre 2008 sich und seine Compagnie erstmals vor. Dieser Einstandsproduktion des Ballettdirektors kommt ein ganz besonderer Stellenwert zu, da mit ihr „Montero und seine Tänzer die Herzen des Nürnberger Publikums im Sturm erobert haben“ – wie damals die Nürnberger Zeitung konstatierte.
Inzwischen währt das viel zitierte „Nürnberger Ballettwunder“ 17 Jahre. Anlass für den zum Saisonende scheidenden Ballettdirektor, die kreative Quelle seines Beginns neu zu konzipieren und zum Ausgangspunkt für eine sehr persönliche Reise durch 17 Jahre höchst erfolgreiches kreatives Schaffen zu nehmen. Darin kommt es zu Wiederbegegnungen mit einigen der beliebtesten Werke des Chefchoreografen, mit Weggefährten, künstlerischen Partnern sowie mit Montero selbst als Interpret seiner eigenen Schöpfung …
Somit ist „Malditos Benditos“ wie schon sein Namenszwilling „Benditos Malditos“ wieder ein sehr emotionaler Tribut Monteros, in dem er neuerlich sein ganzes stilistisches Spektrum als Choreograf auffächert.
GOYO MONTEROS ABSCHIEDS-SPIELZEIT AM STAATSTHEATER NÜRNBERG
Foto © Jesús Vallinas
Team
Choreografie und Inszenierung
Bühne
Kostüme
Licht
Termine und Besetzung
Besetzung am 19.07.2025
Juni 2025
Juli 2025
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Fotos
FOTO(S) © Jesús Vallinas / Carlos Quezada
Pressestimmen
Nürnberger Nachrichten
„Kein gewöhnliches Tanzstück war bei der Premiere von „Malditos Benditos“ am Samstag im Opernhaus zu sehen. Sondern ein Zirkelschluss, eine Bilanz, eine visionäre Verdichtung der künstlerischen Themen, die Montero prägen und mit denen er 17 Jahre lang den Tanz in Nürnberg zu internationaler Größe geformt hat. Wie immer man es nennen will, es war auf jeden Fall: für das Staatstheater ein großes Fest, das die Tanzsparte auf der Höhe des Erfolgs noch einmal mit voller Kraft leuchten lässt, mit einer Compagnie, die nun auf der Höhe ihrer Kunst sich auflösen und in verschiedene Windrichtungen zerstreuen wird. (...) Die Ära Montero ist nun vorbei, der Spirit, den er hier geschaffen hat, wirkt an diesem historischen Abend in Nürnberg sehr lebendig.“
Thomas Heinold, Nürnberger Nachrichten
Tanznetz
„Die einzigartige Abschiedskreation endet mit einem bewegenden Duett. Monteros junger Sohn erscheint auf der Bühne und stimmt das Lied 'Im Dorfe' aus Schuberts 'Winterreise' an, während der Choreograf sich dazu sanft und nachdenklich über die Bühne bewegt. Bis schließlich die Compagnie aus dem Schatten tritt und man gemeinsam einen eng umschlungenen Kreis bildet. Licht aus. Beifallsstürme!“
Florian Welle, Tanznetz
Süddeutsche Zeitung
„Keine fünf Sekunden, dann rauscht ein Jubelsturm durchs Parkett: Finalakkord einer Ära. (...) Aufhören, wenn es am schönsten ist? Goyo Montero ist es gelungen.“
Dorion Weickmann, Süddeutsche Zeitung
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