Staatstheater Nürnberg
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Oper

Mär­chen im Grand-Hotel

Operette von Paul Abraham

Samstag, 30.11.2024

19.30 - 21.55 Uhr

Premiere

Opernhaus

Abo P MT

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Text von Alfred Grünwald und Fritz Löhner-Beda nach Alfred Savoir

Exotisch, erotisch und pikant muss der Film sein, der den Produzenten Makintosh vor dem Bankrott retten soll. Seine Tochter Marylou nimmt die Sache in die Hand: Im südfranzösischen Grand Hotel findet sie nicht nur die passende Story, sondern auch ihre Stars: Die exilierte Infantin Isabella, der schnöselige Prinz Andreas Stefan und der tollpatschige Kellner-auf-Zeit Albert sind die Hauptdarsteller*innen in einem Plot, den das Leben schrieb. Nachdem die Jazz-Operette 2020 coronabedingt nur eingeschränkt gezeigt werden konnte, kommt sie nun zurück auf die Bühne und wartet mit zahlreichen Schlagern, Tanznummern und natürlich einem „Happy-happy-happy-happy-End“ auf.

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Termine und Besetzung

Besetzung am 30.11.2024

Tagesaktuelles Dirigat

Infantin Isabella

Albert, Zimmerkellner

Marylou

Prinz Andreas Stephan

Gräfin Inez de Ramirez

Sam Makintosh, Filmmagnat

Präsident Chamoix, Hotelbesitzer

Matard, Hoteldirektor

Großfürst Paul

Barry, Sekretär

Dryser, Dramaturgin

Tanzensemble

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Orchester

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Fotos
FOTO(S) © Pedro Malinowski
Pressestimmen
Nürnberger Nachrichten

„Mit der Premiere von Paul Abrahams 'Märchen im Grand-Hotel' präsentiert das Opernhaus die gelungene Rekonstruktion einer jener Berliner Operetten, denen die Nazis einst den Garaus machten (...). Ein anregender Cocktail aus Jazz, Walzer, Tango, Foxtrott, Schampus, Lebens- und Liebeslust. Dirigent Lutz de Veer injiziert den Musikern der Staatsphilharmonie Nürnberg eine ordentliche Portion dieses Sound-Dopings; es wird mit direktem Zugriff, präzise und mit viel Schwung musiziert. (...) Operettenunterhaltung heißt ja nicht nur Lachen-Sollen, sondern, wenn sie gut ist, auch Träumen-Dürfen. Nürnbergs „Märchen im Grand-Hotel“ ist so ein Glücksfall – vor tiefschwarzem Hintergrund.“

Thomas Heinold, Nürnberger Nachrichten

Süddeutsche Zeitung

„Regisseur und Choreograph Otto Pichler holt die 1934 in Wien uraufgeführte Jazzoperette in einer Weise in die Gegenwart, die alle nach neuen Zwanzigern röhrenden Herzen höher schlagen lassen. (...) Gespielt wird mit maximalem, stark stilisiertem Körpereinsatz, das Tempo ist rasant und die Pointen werden eiskalt statt in alter Operettenmanier lauwarm serviert.“

Michael Stallknecht, Sueddeutsche Zeitung

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