
Oper
Macbeth
Oper von Giuseppe Verdi
        
                    Sonntag, 02.03.2025
17.00 - 19.50 Uhr
mit einer Pause
Vorstellung
16.30 Uhr Einführung
Opernhaus
Abo L MT
        Libretto von Francesco Maria Piave und Andrea Maffei nach William Shakespeare
In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Koproduktion mit der Oper Graz
Von Hexen getrieben, vom Ehrgeiz zerfressen, von der Lady unterstützt: Macbeth geht über Leichen, um auf den schottischen Thron zu gelangen. Während das schlechte Gewissen seine Frau in den Wahnsinn treibt, sichert er sich selbst immer skrupelloser die Macht.
Giuseppe Verdi, der in Shakespeare einen Seelenverwandten sah, liefert mit seinem „Macbeth“ eine packende musikalische Erzählung und eine erschütternd aktuelle Studie zum Moralverlust auf dem Weg nach oben. Dass es nicht immer schicksalhafte Mächte sind, die aus einem Menschen einen Tyrannen machen, sondern die eigene Machtgier, zeigt die eindrückliche Inszenierung von Kateryna Sokolova.
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Mitarbeit Kostüme
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	Termine und Besetzung
	
		
			
    
	
       
           
				  
									
									 
									
									 
									
									 
									
									 
									
									 
									
									 
									
									 
									
									 
									
									 
									
									 
									
									 
									
									 
									
									 
									
									 
									            
        
	
    
					       
                          
                          
            			 				 
					 						 
							  
					 						 
							  
					 				 
			         
	
	
    
	    
	     
	
		 
	
Besetzung am 02.03.2025
Tageaktuelle Dirigat
Macbeth
Lady Macbeth, seine Frau
Banquo, General
Macduff, schottischer Adliger
Malcolm, Duncans Sohn
Kammerfrau der Lady
Ein Arzt
Diener/1. Erscheinung
Mörder/Herold
2. Erscheinung
Fleance/ 3. Erscheinung
Alter Ego von Macbeth
Orchester
Chor des Staatstheater Nürnberg
Chor
Februar 2025
März 2025
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            FOTO(S) © Bettina Stöß
     
		 
	
	Pressestimmen
	
		
			
 
	
    
	Nürnberger Nachrichten
	
		
			 
	
„Sangmin Lee formt in der Titelpartie mit seinem melodieschönen Bariton nicht nur den entschlossenen Kraftkerl, sondern deutet die brüchigen Seiten dieses labilen Charakters überzeugend aus. Emily Newton gibt mit gut geführtem Sopran Lady Macbeth die nötige emotionale Fallhöhe. (...) Die Staatsphilharmonie schafft einen brodelnden Abgrund mit bedrohlich-explosiver Dimension. (...) Dieser Verdi zielt ins finstere Innere eines Wahns, der sich im Glauben an eine großartige Zukunft dank mächtigen Herrschern und erfolgreichen Dynastie-Gründern manifestiert.“
Thomas Heinold, Nürnberger Nachrichten
	O-Ton
	
		
			 
	
„Neben der spannungsgeladenen Inszenierung begeistert an diesem Abend das gesamte Ensemble auf der Bühne. Und welches Haus schafft es schon, eine derart musikalisch und sängerisch anspruchsvolle Oper komplett aus den eigenen Reihen zu besetzen? (...) Der Tänzer Sebastian Eilers als Alter Ego von Macbeth bringt die Gedanken und Wahnvorstellungen des persönlichkeitsgespaltenen Macbeth in einer sehr eindringlichen Choreografie auf die Bühne. (...) Wie immer stehen bei Böer die Sänger im Vordergrund, und insbesondere Sangmin Lee als Macbeth wird in seinen langen Monologen von der Staatsphilharmonie bestens begleitet.“
Andreas H. Hölscher, O-Ton
	Bayerischer Rundfunk
	
		
			 
	
„Bei Sokolova mutiert Verdis düstere Shakespeare-Vertonung zu einem packenden Psychothriller, der sich überwiegend im Kopf des Titelhelden abspielt und bei dem das Übernatürliche keinen Platz hat. (…) Was diese Produktion aber ebenso unterstreicht, ist die Qualität des Nürnberger Opernensembles. (…) Getragen wird der Abend vor allem von Sangmin Lee in der Titelrolle. Er führt einen kraftvollen Bariton ins Feld, der mühelos über die großen Chor-Tableaus hinweg trägt, verleiht dem innerlich zerrissenen Anti-Helden aber gleichzeitig auch verletzliche Züge.“
Tobias Hell, Bayerischer Rundfunk
	Donaukurier
	
		
			 
	
		„Stimmgewaltig geht [Sangmin Lee] in der Rolle auf, schafft es seinen Triumph, seine Zweifel zu spielen, jagt dem Publikum ein ums andere Mal eine Gänsehaut über den Rücken. (...) Lady Macbeth – Emily Newton – (...) treibt ihn, ist aber auch ein Teil von ihm. Großartig sind die beiden zusammen in ihren Szenen. Was die Qualität des Nürnberger Opernhauses ausmacht, zeigt sich in der Besetzung des gesamten Werkes.“
Sabine Künzel, Donaukurier
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