Staatstheater Nürnberg
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Schauspiel

Keine Pin­gui­ne, nir­gends

von David Bösch

Regie: David Bösch

Mittwoch, 09.10.2024

19.30 - 20.50 Uhr

Kammerspiele

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Uraufführung

Oli und Ani lieben sich. Sie essen Bärlauchpesto, engagieren sich politisch und wollen alles richtig machen in dieser Welt, mit ihrer Beziehung – in die sich ein Kinderwunsch verkeilt. Nachwuchs, in eine Welt, die dem Untergang geweiht ist? Eltern werden, nach Vorbild der eigenen Erzeugerboomer etwa? Und dann wäre da noch Svenja: 15, schwanger, dabei hat Sven doch gesagt, er passt auf. Über Tagebucheinträge und Briefe an ihr ungeborenes Kind erzählt sich ihre Geschichte, ihre Einsamkeit und ihr Mut.

Der vielfach ausgezeichnete Regisseur David Bösch beleuchtet in seinem Debüt als Dramatiker die Psychen junger Menschen im Spätkapitalismus vor der Schablone der freiwilligen und unfreiwilligen Elternschaft.

Team

Regie

Bühne, Kostüme

Dramaturgie

Musik

Licht

Termine und Besetzung

Besetzung am 09.10.2024

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Fotos
FOTO(S) © Konrad Fersterer
Pressestimmen
Nürnberger Nachrichten

„Bösch erzählt (...) mit großer Lust an skurrilen Wendungen, witzigen Bonmots, tiefernsten Einsichten ('Ich bin nicht extrem, die Welt ist es') und ehrlicher Zuneigung. (...) Das funktioniert zunächst ganz amüsant, zumal da in Nürnberg zwei tadellose Schauspieler aufeinandertreffen, die sich grundlegend verschieden geben und sich nichts ersparen.“

Bernd Noack, Nürnberger Nachrichten

thespionage.nbg

„Bösch macht die verzwickte Sache, eine Familie zu gründen (oder auch nicht) gut greifbar. Der Abend bietet viel Platz für Nuancen, mit Emotionalität und einem leichten, humorvollen Schlagabtausch zwischen den beiden Darstellenden.“

Svenja Plannerer, thespionage.nbg

Donaukurier

„Nur 75 Minuten dauerte diese Premiere und beweist damit eine kluge Spannungsökonomie. Dabei ist in den Dialogen des sehr dichten Stücks alles Wesentliche gesagt. Den Rest kann man folgerichtig weiterdenken. (...) Ein vielversprechender Saisonstart.“

Roland H. Dippel, Donaukurier

Curt

„David Bösch zeichnet ein Generationsmodell, das sich grundsätzlich vom Lebensentwurf der Eltern absetzen möchte und sich verzweifelt in den Zwängen und Ängsten verkeilt. (...) Mit dem genau agierenden Darsteller-Paar Katharina Kurschat als resoluter Aktivistin und Nicolas Frederick Djuren als verständnisinnigen Lebenssinnsucher schnürt diese hoch aktuelle Beziehungsskizze mit Tempo und schwarzem Humor durch 75 atemlose Minuten.“

Andreas Radlmaier, Curt

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