
Schauspiel
Jahre mit Martha
nach dem Roman von Martin Kordić
        Regie: Julia Hölscher
Mittwoch, 16.07.2025
19.30 - 20.40 Uhr
zum letzten Mal
Kammerspiele
        mit englischen Übertiteln
Das Leben des bildungshungrigen 15-jährigen Željko Drazenko Kovačević hat eigentlich so gar nichts mit dem der wohlhabenden Professorin Martha Gruber zu tun, für die seine Mutter putzt. Dennoch entspinnt sich zwischen den beiden eine ganz besondere Liebesgeschichte, die das Leben von Željko maßgeblich beeinflusst. Mit Hilfe von Martha und angetrieben von seiner Wut über die Begrenzungen, die ihm die eigene Herkunft auferlegt, schafft Željko den Bildungsaufstieg und studiert in München. Alsbald muss er jedoch erkennen, dass die Überwindung der sozialen Klasse ihren Preis hat und die Suche nach dem Einklang zwischen den verschiedenen Versionen seiner selbst noch längst nicht zu Ende ist.
Martin Kordićs Roman zeichnet ein ebenso kluges wie berührendes Gesellschaftsporträt, das Klassenunterschiede und Migrationsgeschichte mit Fragen nach den darin enthaltenen Machtverhältnissen und dem menschlichen Begehren verbindet.
	Team
	
		
			
	
					     
					     
					     
					     
					      
		 
	
Regie
Bühne, Kostüme
Künstlerische Mitarbeit
Dramaturgie
Musik
	Termine und Besetzung
	
		
			
    
	
       
            
	
    
					       
                          
                          
            			 				 
					 						 
							  
					 						 
							  
					 				 
			 				 
					 						 
							  
					 						 
							  
					 				 
			 				 
					 						 
							  
					 						 
							  
					 				 
			         
	
	
    
	    
	     
	
		 
	
Besetzung am 16.07.2025
Januar 2025
Februar 2025
März 2025
Mai 2025
Juni 2025
Juli 2025
- Mi, 16.07.2025, 19.30 Uhr
 
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            FOTO(S) © Konrad Fersterer
     
		 
	
	Pressestimmen
	
		
			
 
	
    
	Bayerische Staatszeitung
	
		
			 
	
„Die Romanbearbeiterinnen Sabrina Bohl und Julia Hölscher (sie führt mit lockerer Hand auch Regie) wechseln zwischen direkten Zitaten und indirekter Rede, haben geschickt ausgewählt, was im Roman zwischen Migrantenschicksal, Gesellschaftskritik und später Liebe wichtig ist."
Uwe Mitsching, Bayerische Staatszeitung
	Süddeutsche Zeitung
	
		
			 
	
„Hölscher fängt das Schweben des Romans ein. Ihr Abend ist so kurz wie leicht, und voller feiner Nuancen. (…) Hölscher braucht für ihre Inszenierung: die drei Darsteller, einen verschiebbaren Riegel auf der Bühne, ein wenig die Szenen unterfütternde Musik und fünf Kinder, fabelhaft gecastet. (…) Wie [Luca Rosendahl und Ulrike Arnold] ein Staunen und eine Neugierde spielen, ein schüchternes Verlangen und auch eine große Unsicherheit, das ist sehr bezaubernd.“
Egbert Tholl, Süddeutsche Zeitung
	Nürnberger Nachrichten/Nürnberger Zeitung
	
		
			 
	
		„Luca Rosendahl, seit dieser Saison neu am Staatstheater, gelingt als Einwandererkind Željko ein herrlicher Einstand im Ensemble. (…) So entspinnt sich eine heimliche Romanze, bei der Ulrike Arnold als wesentlich ältere Martha nicht nur geistig Gefallen an dem begabten und bildungshungrigen Schüler findet – und ihm mit feinem Charme bald auch körperlich näherkommt. (…) zauberhaft die tänzerischen Szenen mit Danner als Dolce-Vita-Dozent.“
Wolf Ebersberger, Nürnberger Nachrichten/Nürnberger Zeitung
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