Konzert
See(len)beben
Dirigent: Roland Böer
Violoncello: Justus Grimm
Freitag, 14.06.2024
20.00 - 22.00 Uhr
Konzert
19.15 Uhr Einführung
Meistersingerhalle
Abo K, Abo S4
Wo Debussy mit der fatalen Liebe von Pelléas und Mélisande eine Welt untergehen ließ, nahm Fauré die Geschichte zur Grundlage einer romantisch-schwelgerischen Bühnenmusik. Vorbild für den Impressionismus Debussys war Fauré aber durchaus: Dessen Naturskizze „La Mer“ will in Klang und Rhythmus die Bewegungen des Meeres in Musik verwandeln. Eine späte Erbin der großen französischen Musik des 19. Jahrhunderts ist die jung verstorbene Lili Boulanger, die kurze Stücke von überwältigender Innigkeit hinterließ. Auch dem Pianisten und Komponisten Eugen d’Albert war die französische Tradition nicht fremd, doch hat sein selten gespieltes Cellokonzert eher den Charakter deutscher romantischer Virtuosenmusik.
PROGRAMM:
Gabriel Fauré: Suite aus „Pelléas et Mélisande“, op. 80
Eugen d’Albert: Cellokonzert C-Dur op. 20
Lili Boulanger: D’un soir triste
Claude Debussy: La Mer. Drei symphonische Skizzen
DIGITALE STÜCKEINFÜHRUNG
zur Online-Einführung
Foto © David Hartfield
Besetzung am 14.06.2024
Juni 2024
- Fr, 14.06.2024, 20.00 Uhr
Informationen zum Kartenvorverkauf
> Spielplan
> Digitaler Fundus
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