Staatstheater Nürnberg
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Schauspiel

Mos­ki­tos

von Lucy Kirkwood

Regie: Bérénice Hebenstreit

Samstag, 25.03.2023

19.30 - 22.00 Uhr

mit einer Pause

Premiere

Schauspielhaus

Abo P

2023 03 20 NBG Moskitos 2764 header

mit englischen Übertiteln

Eine packende Familiensaga, eine Geschichte vom Erwachsenwerden und die Erforschung der schwarzen Löcher im Universum werden in Lucy Kirkwoods Gesellschaftspanorama geschickt miteinander verbunden. Im Zentrum stehen die beiden ungleichen Schwestern Alice und Jenny. Die hochbegabte Alice arbeitet am CERN in Genf als Physikerin, während ihre Schwester in einem Callcenter angestellt ist. Beide liegen im Dauerclinch mit ihrer Mutter Karen, die ihr Leben der Forschung gewidmet hat. Doch ihre brillanten Arbeiten haben nicht ihr, sondern ihrem Mann den Nobelpreis eingebracht. Am Vorabend eines wegweisenden Experiments am Teilchenbeschleuniger treffen die drei Frauen mit ihren konträren Positionen aufeinander. Karriereträume, Beziehungsprobleme, politische Überzeugungen und traurige Vorfälle führen auf tragische und komische Weise zur grundsätzlichen Debatte, was die Welt in ihrem Innersten zusammenhält. Ein Stück, so chaotisch und komplex wie das Leben selbst. Mit dem Werk der preisgekrönten englischen Autorin Lucy Kirkwood gibt die Regisseurin Bérénice Hebenstreit ihr Debüt am Staatstheater.

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Termine und Besetzung

Besetzung am 25.03.2023

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Fotos
FOTO(S) © Konrad Fersterer
Pressestimmen
Nürnberger Nachrichten/Nürnberger Zeitung

„Die Dialoge sitzen auf den Punkt, haben Sarkasmus und blitzenden Witz, dazwischen tun sich immer wieder dunkle Abgründe des Alltags auf. Und wie beiläufig eingestreute Randbemerkungen machen neugierig und aufmerksam wie Cliffhanger in einem Krimi – insofern ein echtes englisches ´Well-Made-Play´. Das ganze aber mit besorgtem Blick auf die Zukunft der Welt und die Verantwortung der Wissenschaft.“

Birgit Nüchterlein, Nürnberger Nachrichten/Nürnberger Zeitung

Süddeutsche Zeitung

„Die Inszenierung von ‚Moskitos‘ erzählt von unserem Verhältnis zur Wissenschaft und von Menschen, die nicht zueinander finden. (...) Die Schauspieler, allen voran das wunderbare Duo Julia Bartolome und Stephanie Leue als naive Jenny und nüchterne Alice, bieten drei Stunden lang pointiertes Dialog-Ping-Pong. (...) Rasiermesserscharfe Wortgefechte reihen sich nur so aneinander.“

Florian Welle, Süddeutsche Zeitung

Nachtkritik

„Regisseurin Bérénice Hebenstreit kann sich auf die stimmige Textvorlage und auf das kommunikationsstarke Ensemble verlassen und mit zielstrebigem Tempo und gezielten Black-Outs Akzente setzen.“

Wolfgang Reitzammer, Nachtkritik

V - Das Studimagazin

„Familiendynamik trifft auf Physik – in Bérénice Hebenstreits Inszenierung treffen sehr gute schauspielerische Leistungen auf Tragik und gut getimten Witz“

Henrik Hösch, V - Das Studimagazin

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