
Schauspiel
Don Karlos
von Friedrich Schiller
        Regie: Jan Philipp Gloger
Freitag, 14.07.2023
19.00 - 21.40 Uhr
mit einer Pause
zum letzten Mal in der Spielzeit
Schauspielhaus
Abo F
        mit englischen Übertiteln
„Geben Sie Gedankenfreiheit“ ist die Forderung des Marquis von Posa an König Philipp II., Herrscher über das spanische Weltreich. Posa will seinen Jugendfreund Don Karlos für den flandrischen Freiheitskampf gewinnen. Doch der Kronprinz liebt seine junge Stiefmutter, die Königin und Frau von Philipp. In der Machtsphäre des Vaters, in einem Milieu des Misstrauens, der Angst und der Isolation am königlichen Hof, muss seine Liebe ein Geheimnis bleiben. Der Marquis, dem sich der Gefühlsmensch Karlos anvertraut, ermahnt ihn, politisch zu denken, seine Liebe zur Königin auf das ganze Menschengeschlecht auszuweiten. Es entspinnt sich eine Serie von Intrigen um Liebe, Pläne und Strategien der Macht. Posas Wille zur Freiheit droht sich im Höhenrausch seiner politischen Ambitionen zunehmend in den Terror einer Menschheitsbeglückung zu verwandeln, in eine Moral, die nur noch sich selbst gerecht wird. Zwischen Familiengeschichte und politischem Staatsdrama bleiben Wahrheit, Gefühle und der Kampf um gesellschaftliche Ideale auf der Strecke.
> Hinweis auf sensible Inhalte
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Besetzung am 14.07.2023
Philipp II., König von Spanien
Elisabeth von Valois, Königin von Spanien
Infantin Klara Eugenia, ein Kind von drei Jahren
Don Karlos, der Kronprinz
Prinzessin von Eboli, Dame der Königin
Marquis von Posa, ein Malteserritter
Herzog von Alba, Grande von Spanien
Domingo, Beichtvater des Königs
Der Großinquisitor des Königreichs
September 2022
Oktober 2022
November 2022
Dezember 2022
Januar 2023
Februar 2023
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Juli 2023
- Fr, 14.07.2023, 19.00 Uhr
 
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            FOTO(S) © Konrad Fersterer
     
		 
	
	Pressestimmen
	
		
			
 
	
    
	Nürnberger Nachrichten
	
		
			 
	
„Ein gelungener Auftakt der Spielzeit (...) Gloger zeigt den Menschen wie er ist – und wie er doch nicht sein darf (...) Eine tödliche Spirale. Ein Schicksalsrad, das alle Figuren mit anschieben, selbst wenn sie zu Opfern des Systems werden. Von oben und hinten beleuchtet, von Weihrauch religiös benebelt, ergeben sich dramatische Bilder (...) Das Premierenpublikum nahm`s mit Begeisterung.“
Wolf Ebersberger, Nürnberger Nachrichten
	V - das Studimagazin
	
		
			 
	
„Jan Philipp Gloger gelingt mit einem großartigen Ensemble und szenischer und sprachlicher Präzision eine Punktlandung zur Spielzeiteröffnung.“
Henrik Hösch, V - das Studimagazin
	Süddeutsche Zeitung
	
		
			 
	
„Gloger inszeniert Don Karlos als strenges faszinierendes Sprachspiel, sehr klug, sehr genau, ungeheuer präzise. Da soll noch mal einer sagen, ach, diese jungen Schauspieler heute, die können Schiller gar nicht mehr sprechen. Können sie und wie. Erspüren den Rhythmus der strengen Form und sprechen doch so, als wäre diese Sprache ihre eigene."
Egbert Tholl, Süddeutsche Zeitung
	Theater heute
	
		
			 
	
		„Man fühlt sich an ein Velazquez-Bild erinnert, an Demut einflößende Beichtstühle, an Palastzimmer, in denen es keine schützenden Mauern mehr gibt. (...) Das Bühnenbild ist ein einziger Ort der Einschüchterung, durchlässig wie ein Sieb. Gedankenfreiheit, wie Marquis von Posa sie fordert, wird hier zum schlechten Witz, die permanente Überwachung ist System. (...) Präzise wie eine bedrohlich tickende Uhr steuern die Figuren auf ihre Ausweglosigkeit zu und Schillers kühl-rhythmische Sprache klingt bei ihnen wie letzte Worte.“
Bernd Noack, Theater heute
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