
Schauspiel
Die Nibelungen
von Friedrich Hebbel
        Regie: Armin Petras
Mittwoch, 11.01.2023
19.30 - 22.50 Uhr
mit einer Pause
Vorstellung
19.00 Uhr Einführung
anschließend Guck-Club
Schauspielhaus
Abo B
Der Guck-Club möchte im Anschluss an ausgewählte Aufführungen einmal pro Monat zusammen mit einem/einer Dramaturgin ins Gespräch kommen über das Gesehene.
Es geht darum, mit Zuschauerinnen jeden Alters und jeder Erfahrung offen über die verschiedenen Eindrücke und Lesarten, Kritik und Wahrnehmung  zu sprechen.
Es ist keine aufeinander aufbauende Reihe, auch einzelne Termine können gerne besucht werden.
        Brunhild gilt als unbezwingbar, nur der Held Siegfried kann sie erobern. Doch nicht für sich selbst, für König Gunther erkämpft er ihre Hand, im Tausch für dessen Schwester Kriemhild. Der ungeheure Betrug wird verraten, Brunhild fordert Rache: Siegfried soll fallen. In ihrem Auftrag ermordet Hagen Tronje hinterhältig den Helden. Eine ungeheure Tat, die Kriemhild nicht ungesühnt lassen kann. Ihre Rache gärt lange und wütet umso fürchterlicher. Am Hof ihres zweiten Mannes König Etzel lässt sie ihre Familie samt Gefolgschaft niedermetzeln.
Entfesselte Aggressionen, gekränkte Eitelkeiten, Machtsucht und Zerstörungswut – im deutschen Nationalepos vereinen sich die dunkelsten Triebe der Menschheit. Regisseur Armin Petras befragt den Mythos Nibelungen nach seiner Bedeutung für unser Selbstverständnis, für Identität und Haltung unserer Gesellschaft in der Historie und heute. Was sagt eine Nationallegende aus über ein Land und seine Bewohner*innen? Und in welchem Verhältnis leben wir zu unserer Geschichte?
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Besetzung am 11.01.2023
Hagen von Tronje
Siegfried, König Etzel
König Gunther
Giselher
Dietrich von Bern, Frigga
Brunhild
Kriemhild
Volker, der Spielmann
Statisterie, Otnit
Statisterie (Todesengel), Bühnenmusik
November 2022
Dezember 2022
Januar 2023
- Mi, 11.01.2023, 19.30 Uhr
 - Di, 17.01.2023, 19.30 Uhr
 
Februar 2023
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Mai 2023
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            FOTO(S) © Konrad Fersterer
     
		 
	
	Pressestimmen
	
		
			
 
	
    
	nachtkritik.de
	
		
			 
	
		„Die Bühnenerzählung des Klassikerstoffs pulsiert dreieinhalb Stunden lang elegant dahin. (...) Mit dem im Siegfriedsmord endenden Zwist der Königinnen um Status und Ehre wird die Inszenierung (...) düster und tragisch; Julia Bartolome als Brunhild und Sabine Waibel als Kriemhild erarbeiten sich spielend die ganze Größe dieser Frauen, die hier deutlich mehr werden als die bloßen Handlungskatapulte, als die Hebbel sie instrumentalisiert hat. (...) All die anderen (...) immer ganz leicht verwackelten Gestalten aus der Nibelungenwelt (...) sind oft sogar grotesk anmutende Bestandteile einer überpersönlichen Daseinsmaschinerie, zu denen sie die Mechanik von Königtum, Krieg und Gewalt gemacht hat – das wird in Nürnberg von jeder und jedem Einzelnen großartig gespielt.“
Christian Muggenthaler, nachtkritik.de
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> Digitaler Fundus
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