Schauspiel
Stolz und Vorurteil* (*oder so)
Regie: Christian Brey
Freitag, 17.09.2021
19.30 - 22.15 Uhr
mit einer Pause
Premiere
Kammerspiele
Abo KX
Mrs. Bennet hat fünf Töchter. Das Problem: Sie sind unverheiratet. Dank der von weisen Männern erdachten Erbschaftsregeln, ist sich einen standesgemäßen Junggesellen zu angeln, die einzige Möglichkeit, die Existenz der Familie zu sichern. Da taucht Charles Bingley auf: jung, reich, gutaussehend – und ledig. Und es ist eine allgemein anerkannte Tatsache, dass ein alleinstehender Mann im Besitz eines gewissen Vermögens auf der Suche nach einer Frau sein MUSS. Also auf in den Kampf! Für die Ehe reiten die Bennet-Töchter auch schon mal mit dem Flamingo durch einen Jahrhundertsturm. Und die Chancen stehen gut, solange Mary nicht anfängt zu singen. Nur Elizabeth hält von all dem nichts, vor allem nicht vom seltsamen Mr. Darcy, der ihr vom ersten Moment an unsympathisch ist. Doch am Ende gewinnt die Liebe. Natürlich.
Jane Austens berühmter Roman als irrwitzige Pop-Komödie mit Musik, augenzwinkernd erzählt von fünf Frauen in achtzehn Rollen.
Regie
Bühne und Kostüme
Dramaturgie
Musik
Licht-Design
Besetzung am 17.09.2021
Flo, Mrs. Bennet, Fitzwilliam Darcy
Tillie, Charlotte Lucas, Charles Bingley, Miss Bingley
Effi, Elizabeth Bennet
Clara, Jane Bennet, George Wickham, Lady Catherine de Bourgh
Anne, Mary Bennet, Lydia Bennet, Mister Collins, Mrs Gardiner
Live Musiker
September 2021
- Fr, 17.09.2021, 19.30 Uhr
- Do, 30.09.2021, 19.30 Uhr
Oktober 2021
November 2021
Dezember 2021
Januar 2022
Februar 2022
März 2022
April 2022
Mai 2022
Informationen zum Kartenvorverkauf
„Mit Respekt für die historische Vorlage hat die schottische Schauspielerin, Musikerin und Schriftstellerin Isobel McArthur den berühmten Roman vom Zuckerguss befreit, das Stück als ironisch-schrille Pop-Revue zwischen Camp-Kult, Karaoke-Bar und TV-Seifenoper neu erfunden. (...) Christian Brey legt eine genüsslich-überdrehte Tür-auf-Tür-zu-Komödie auf die Bretter und kann sich dabei voll auf sein beschwingtes Ensemble verlassen: Fünf bestens aufgelegte Schauspielerinnen (Julia Bartolome, Annette Büschelberger, Anna Klimovitskaya, Lisa Mies und Estelle Schmidlin) wuppen im fliegenden Wechsel 18 Figuren.“
Stefan Gnad, Nürnberger Nachrichten
„Anna Klimovitskaya, Lisa Mies, Estelle Schmidlin, unübertrefflich aber Julia Bartolome und Annette Büschelberger liefern ein denkbar virtuoses Wechselspiel in allen möglichen Diversitäten ab. (...) Christian Brey (...) hat das Publikum voll und ganz auf seiner Seite. Die Schauspielerinnen bersten in ihren Laura-Ashley-Kleidchen vor Lust und Laune für jeden Running Gag.“
Uwe Mitsching, Bayerische Staatszeitung
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