Staatstheater Nürnberg
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Oper

Peter Grimes

Oper von Benjamin Britten

Freitag, 08.07.2022

19.30 - 22.25 Uhr

Vorstellung

19.00 Uhr Einführung

Opernhaus

Abo L

01 Peter-Grimes GP-006

Libretto von Montagu Slater nach George Crabbe

In Zusammenarbeit mit dem Theater Dortmund

In englischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

Als Außenseiter und Sonderling hat der Fischer Peter Grimes seinen Platz in der Gesellschaft seines ostenglischen Küstendorfs. Wären da nur nicht die Zeichen der Misshandlung an den Körpern der Lehrjungen, die Grimes sich aus dem Waisenhaus holt. Als einer von ihnen stirbt, wird Grimes angeklagt und freigesprochen: Die Kultur des Wegschauens funktioniert. Erst als der Fischer in seiner verzweifelten, zerstörerischen Liebe zu den Jungen auch den zweiten tötet, können ihn auch die Wohlmeinenden unter seinen Mitbürger*innen nicht mehr beschützen. Brittens großes Drama um die Schuld des Einzelnen und der Gemeinschaft ist eine der wegweisenden Opern des 20. Jahrhunderts.

> Hinweis auf sensible Inhalte

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Termine und Besetzung

Besetzung am 08.07.2022

Tagesaktuelles Dirigat

Peter Grimes

John, sein Lehrling

Ellen Orford

Kapitän Balstrode

Auntie

Erste Nichte

Zweite Nichte

Bob Boles

Swallow

Mrs. Sedley

Reverend Horace Adams

Ned Keene

Hobson

Dr. Crabbe

Orchester

Chor

Statisterie

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Fotos
FOTO(S) © Ludwig Olah
Pressestimmen
BR 24

„(…) begeisterte Beifall des Publikums am Ende (…). Dazu trug in erster Linie Peter Marsh in der Titelrolle bei. (…) Herausragende Rollenporträts, die Emily Newton und Sangmin Lee als Kapitän ablieferten, Musiktheater von aller höchster Glaubwürdigkeit. Daran hatte auch der viel beschäftigte Chor seinen Anteil: So lebensecht, so bedingungslos, so abgründig, ist selten eine Gesellschaftsstudie zu erleben. (…) Sicherlich der beste "Peter Grimes" seit langem, und das will was heißen“

Peter Jungblut, BR 24

bachtrack

„Marsh bewältigte nun die Titelpartie mit seinem kräftigen, heldischen Tenorhöhen packend und überaus überzeugend, er ist in diese Rolle hineingewachsen, machte Augenblicke von Hoffnung auf gemeinsames Glück glaubhaft, füllte selbst im Schlussbild bedeutungsschwer den leeren Bühnenraum.“

„Der Chor ein einzigartiger Star! Sänger und Statisten, von Tarmo Vaask präzise einstudiert, boten in den turbulenten Massenszenen eine faszinierende Vorstellung."

„Lutz de Veer steuerte das hochmotivierte Philharmonische Orchester Nürnberg durch die raue See von Verstrickung, Gewalt und Leid."

„Grimes in Nürnberg: eine Reise wert!"

Michael Vieth, bachtrack

Rezensöhnchen

„Persönlich bin ich von Nürnbergs Peter Grimes tief beeindruckt und kann es jeder und jedem mit den vorangehenden Hinweisen wärmstens empfehlen. Der Premierenabend endete mit tosendem Applaus und zahlreichen Bravo-Rufen für die Sänger*innen, den Chor, das Orchester und die Regie – und das vollkommen gerechtfertigt. “

Kathrin Fiedler, Rezensöhnchen

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