Ballett
Narrenschiff (UA)
Samstag, 26.02.2022
19.30 - 21.15 Uhr
Vorstellung
19.00 Uhr Einführung
Opernhaus
Musik von Lera Auerbach, Richard Strauss und Owen Belton (Neukomposition)
„Maria“ ist eine Koproduktion mit der Diana Vishneva Foundation
Die diesjährige Orchesterballettpremiere verhandelt in zwei eigenständigen und doch vernetzten Choreografien das universale Menschheitsthema der Suche nach einer besseren Welt. Weltstar Diana Vishneva wird die Titelpartie in „Maria“, inspiriert von der neutestamentarischen Frauenfigur der Maria Magdalena zur Musik aus der Feder der renommierten Komponistin und Pianistin Lera Auerbach, verkörpern. Montero nähert sich seiner Hauptfigur nicht mit der Absicht einer religiös motivierten Interpretation, sondern stellt sie als starke Persönlichkeit dar. Für „Narrenschiff“, den zweiten Teil des Ballettabends, dient dem Choreografen erstmals das vielschichtige musikalische Oeuvre Richard Strauss’ als Inspirationsquelle. Beeinflusst u.a. durch Michel Foucaults „Wahnsinn und Gesellschaft“, widmet sich Montero dem Motiv des Exodus, das sich durch alle Geschichtsepochen zieht, in Verbindung mit den auch derzeit virulenten Ausprägungen von Flucht, Vertreibung und Emigration.
Foto © Jesús Vallinas
„Maria“ ist eine Koproduktion mit der Diana Vishneva Foundation
Gefördert durch
Musikalische Leitung
Gesamtkonzept und Choreografie
Bühne
Kostüme
Licht
Komposition
Komposition
Ballett-Dramaturgin
Besetzung am 26.02.2022
Tagesaktuelles Dirigat
Solistin
Gesang
Solo-Violine
Solo-Viola
Orchester
Staatstheater Nürnberg Ballett
Staatstheater Nürnberg Ballett
November 2021
Dezember 2021
Januar 2022
Februar 2022
- Do, 03.02.2022, 19.30 Uhr
- Sa, 05.02.2022, 19.30 Uhr
- Sa, 26.02.2022, 19.30 Uhr
Informationen zum Kartenvorverkauf
„Am Ende gibt es Standing Ovations. Das "Narrenschiff" zeigt einen losgelösten Goyo Montero auf der Höhe seiner Kunst, tief verwurzelt in allen Gewerken des Nürnberger Staatstheaters und in seinem fantastischen Kopf.“
Matthias Rüd, BR-Klassik
„Bei Montero ist es nie einfach nur Tanz, schöne Bewegung, es sind nie einfach nur ergreifende Szenen. Die Stücke von Goyo Montero sind mehr als Tanz, als Ballett in seiner höchsten Vollendung: Sie sind immer auch eine Aussage, tragen eine politische Komponente in sich, gehen der Gesellschaft „an den Kragen“ und den Zuschauern unter die Haut.“
Susanne Roth, tanznetz.de
„(Emily) Newton durchschreitet diese Endzeitszenerie mit ihrem bauschigen Kleid wie eine Meeresgöttin, ihren eigentlich hellen, klangschönen Sopran lädt sie mit so viel Vibrato auf, dass Strauss’ Musik wie eine verführerisch flirrende, aber unerreichbare Oase der Erlösung wirkt."
Thomas Heinold, Nürnberger Nachrichten
„Dass ein prominenter Gast wie die russische Primaballerina Diana Vishneva sich so geschmeidig ins Nürnberger Ballett-Ensemble einfügt, ist einer von vielen Glanzpunkten des Abends. Die unprätentiöse Grazie und darstellerische Kraft, mit der sie auf vielen der besagten Schaumkronen tanzt, ist ein anderer."
„Dieser sachte, utopische Abend auf der Höhe der Zeit ist ein Geschenk!"
Sabine Leucht, Süddeutsche Zeitung
„Es ist ein Abend großer Bilder, der wieder einmal beweist, welch Bühnenmagier Goyo Montero ist. (...) Begeisterter Schlussjubel für eine starke Ensembleleistung."
Katharina Tank, Donaukurier
„Die Narrenschiff-Produktion des Nürnberger Staatstheaters hält es wieder mit der äußersten Intensität, Fantasie und Magie. Die Staatsphilharmonie Nürnberg spielt unter Francesco Sergio Fundarò bezwingend schön und (…) bezwingend stark."
Frank Piontek, Der Opernfreund
„Eine der schönsten und überzeugendsten Arbeiten von Goyo Montero."
Uwe Mitsching, Bayerische Staatszeitung
„Eine glänzende Gesamtleistung einer großen Compagnie mit Stargast Diana Vishneva.“
„Das ist alles sinnfällig durchdacht, feiert mit ehrlicher Freude die theatrale und tänzerische Präsenz.“
Roland H. Dippel, Oper & Tanz
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