Lieder im Gluck mit Martin Platz und Wolf­gang Katsch­ner

„Auf trübe sein folgt Sonnenschein“ - Deutsche Lieder aus dem 17. Jahrhundert von Krieger, Erlebach und Schütz

Drei Komponisten des deutschen Frühbarocks eröffnen die Reihe „Lieder im Gluck“ in der Spielzeit 2021/22. Der sächsische Kirchenmusiker und Hoforganist Adam Krieger (1634-1666) verwendete in seinen zahlreichen Liedern volksliedhafte Melodien und Motive. Philipp Heinrich Erlebach (1657-1714) war Hofmusiker im thüringischen Rudolstadt. Seine Liedersammlung „Gottgeheiligte Sing-Stunde“ nimmt einen wichtigen Platz in der Geschichte des frühen deutschen Kunstlieds ein. Heinrich Schütz (1585-1672) gilt als der bedeutendste deutsche Komponist vor J.S. Bach. Berühmt wurden seine mehrstimmigen Madrigale, doch auch sein schmales Liedschaffen verdient Aufmerksamkeit.

Martin Platz: Tenor
Katharina Arendt, Anna Bock: Violine
Wolfgang Katschner: Theorbe
Daniel Trumbull: Cembalo

Foto © Matthias Dengler