Oper
West Side Story
Montag, 15.06.2020
19.30 - 22.10 Uhr
Zusatzinformationen Production – Germany
Opernhaus
VORSTELLUNG ENTFÄLLT
nach einer Idee von Jerome Robbins
Buch von Arthur Laurents, Gesangstexte von Stephen Sondheim
In englischer und deutscher Sprache
Die Idee, Shakespeares „Romeo und Julia“ nach New York zu verlegen und den Konflikt in einen Bandenkrieg zwischen eingewanderten Puertoricanern und selbsternannten Amerikanern zu verwandeln, war sicherlich ein Geniestreich. Ebenso wichtig aber war die Entscheidung, die Geschichte als Musical zu erzählen. Mit der kongenialen Musik von Leonard Bernstein wird die Tragödie ins Hier und Jetzt katapultiert. Sie verdeutlicht, dass diese junge Liebe vielerorts auch heute noch keine Chance hätte. Bernsteins „West Side Story“ ist ein Klassiker; mitreißend, berührend, aktuell. In der Regie und Choreografie von Melissa King kehrt das Musical nun nach langer Zeit auf die Bühne des Staatstheaters zurück.
Foto © Bettina Stöß
In unsere Produktion „West Side Story“ gibt es Rivalitäten zwischen zwei verfeindeten Banden. Körperliche Gewalt und sexualisierte Gewalt wird teils drastisch dargestellt. Bitte bedenken Sie dies, wenn Sie die Vorstellung mit Kindern besuchen möchten.
Musikalische Leitung
Regie und Choreographie
Bühnenbild
Kostüme
Licht
Dramaturgie
Besetzung am 15.06.2020
Musikalische Leitung
Tony
Maria
Riff
Action
Baby John
A-Rab
Big Deal
Diesel
Anybodys
Graziella
Velma
Minnie
Bernardo
Anita
Chino
Pepe
Luis
Nibbles
Indio
Rosalia
Consuelo
Teresita
Doc
Schrank
Officer Krupke
Orchester
Oktober 2019
November 2019
Dezember 2019
Januar 2020
Februar 2020
März 2020
April 2020
Mai 2020
Juni 2020
- Di, 02.06.2020, 19.30 Uhr
- Mo, 15.06.2020, 19.30 Uhr
Juli 2020
Informationen zum Kartenvorverkauf
"Der Tanz ist (Melissa Kings) alles übersprudelnde Energiequelle, man könnte ihn auch das Trafowerk des Unternehmens nennen. Sie schickt die wütenden Jugendbanden der Jets und Sharks, der Eingeborenen und der Eingewanderten, auf ein choreographisch wohlgeordnetes Schlachtfeld der verkümmerten Hoffnungen."
- Dieter Stoll, Die Deutsche Bühne
"Die gekonnte, ausgesprochen politische Inszenierung von Melissa King am Nürnberger Staatstheater macht eindrucksvoll deutlich, dass die „West Side Story“ alles andere als kalter Kaffee ist."
- Steffen Radlmaier, Nürnberger Nachrichten
"Ein Vergnügen war die Musik: Lutz de Veer am Pult der Staatsphilharmonie gab ihr zwischen Jazz und Up-Tempo-Nummern den passenden Schwung und Drive."
- Thomas Heinold, Nürnberger Zeitung
"(...) ungewöhnlich heftige und brillante Aufführung mit einem erstklassigen Ensemble, (die) das Publikum schließlich, völlig zurecht, lange jubeln lässt"
- Frank Piontek, opernfreund.de
"Das Ensemble leistet hervorragende Arbeit. Es singt und tanzt mitreißend, mit ausdauernder Energie und Tempo."
- Henrik Oerding, BR-Klassik
"Zu den Tanz- und Kampfszenen ist nicht viel zu sagen, nur so viel: einfach brillant. Geschickt choreographiert, mit Verve umgesetzt."
- Rudolf Görtner, Fränkischer Tag
"King schubst den modernisierten Bernstein aus den Fünfzigern in die Gegenwart."
- Uwe Mitsching, Bayerische Staatszeitung
"Am Ende blickt man auf eine bewegte und bewegende Inszenierung zurück, die mit konstanter Vehemenz vor den allzu realen Folgen von Rassismus warnt."
- Constanze Köhler, musicals
> Spielplan
> Digitaler Fundus
Nach oben