
Schauspiel
Die Besessenen
nach den Bacchen des Euripides in einer Übertragung von Roland Schimmelpfennig
        Regie: Jan Philipp Gloger
Samstag, 05.10.2019
19.30 - 21.05 Uhr
Vorstellung
19:00 Uhr Einführung
Schauspielhaus
Abo I
        Mit harter Hand regieren Pentheus und seine Mutter Agaue das Land. Klare Definitionen prägen ihr Denken und Handeln: Mann ist Mann und Frau ist Frau, die Geschlechterlinie trennt die Gesellschaft in zwei Klassen. Dionysos ist das Dazwischen, das Undefinierbare, der die das hier keinen Platz hat. Doch wer denkt, mit Regeln und Bestimmungen das Unbewusste kontrollieren zu können, hat seine Rechnung ohne den Gott und seine Mänaden gemacht. Gemeinsam spielen sie ein ebenso lustvolles wie perfides Spiel mit den unterdrückten Fantasien und Sehnsüchten der Herrschenden, das in ein brutales Finale mündet. Die Inszenierung kreiert eine eigene Version der großen antiken Tragödie und bedient sich dabei der ebenso klaren wie poetischen Übertragung des Dramatikers Roland Schimmelpfennig.
Foto © Konrad Fersterer
	Team
	
		
			
	
					     
					     
					     
					     
					     
					      
		 
	
Regie
Bühne
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Dramaturgie
Musik
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	Termine und Besetzung
	
		
			
    
	
       
           
				  
									
									 
									
									 
									
									 
									
									 
									
									 
									
									 
									
									 
									
									            
        
	
    
					       
                          
                          
            			 				 
					 						 
							  
					 						 
							  
					 				 
			 				 
					 						 
							  
					 						 
							  
					 				 
			 				 
					 						 
							  
					 						 
							  
					 				 
			 				 
					 						 
							  
					 						 
							  
					 				 
			 				 
					 						 
							  
					 						 
							  
					 				 
			         
	
	
    
	    
	     
	
		 
	
Besetzung am 05.10.2019
Pentheus
Agaue
Dionysos / Chor der Mänaden
Dionysos / Chor der Mänaden
Dionysos / Chor der Mänaden
Kadmos
Teiresias
Ein Bote
September 2019
Oktober 2019
November 2019
Dezember 2019
Januar 2020
Februar 2020
März 2020
April 2020
Mai 2020
Juni 2020
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            FOTO(S) © Konrad Fersterer
     
		 
	
	Pressestimmen
	
		
			
 
	
    
	Süddeutsche Zeitung
	
		
			 
	
"(...)ein prächtiger Aberwitz in einer Aufführung, die ganz leise schreiend komisch und auf präzise Art verrückt ist."
- Egbert Tholl, Süddeutsche Zeitung
 
	Theater heute
	
		
			 
	
"In Jan Philipp Glogers Nürnberger Inszenierung ist Dionysos ein geschlechtlich undefinierbares Wesen, dem die prüde, bravbürgerliche Gesellschaft nicht traut: Das Fremde ist perfide und trägt verschiedene schillernde Kostüme. Am Ende feiert eine queere Truppe fummel- und farbenfroh den Sieg über das konventionelle Denken und die überkommene Verbohrtheit."
- Bernd Noack, Theater heute
 
	nachtkritik.de
	
		
			 
	
"Jan Philipp Gloger konnte bei seiner risikofreudig mit Süffisanz und Brutalität balancierenden, durchaus 'besessen' Stimmungs-Gegensätze ausreizenden Spielweise auf ein bestens harmonierendes Team setzen. Pointierte Dialogregie – es gilt das geschliffene Wort – machte die halbe Miete. Die offene Bühne von Judith Oswald und die Welten verbindenden Kostüme von Dorothee Joisten hatten alle Voraussetzungen geschaffen. Die zurecht ausgiebig gefeierten Schauspieler*innen geben der zweiten Nürnberger Gloger-Saison viel Schwung."
-- Dieter Stoll, nachtkritik.de
	Nürnberger Nachrichten
	
		
			 
	
"(...)wir können uns in alles verwandeln, wenn wir nur die Freiheit dazu nutzen. Ein 'Versprechen auf eine Welt ohne Identitäten' sieht Gloger in den Möglichkeiten, die Dionysos den Menschen aufzeigt."
-- Katharina Erlenwein, Nürnberger Nachrichten
	Donaukurier
	
		
			 
	
		"Ein furioser Spielzeitauftakt, der gespannt auf mehr macht."
-- Katharina Tank, Donaukurier
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