
Oper
Der Dämon
Oper von Anton Rubinstein, Konzertante Aufführung
        
                    Montag, 27.04.2020
19.30 - 22.15 Uhr
Vorstellung
19:00 Uhr Einführung
Opernhaus
Abo M
Aufgrund der erhöhten Corona-Virus-Ansteckungsgefahr und auf Anordnung der Bayerischen Staatsregierung muss diese Vorstellung leider ausfallen. Weitere Informationen finden Sie auf der Startseite unserer Webseite.
        Libretto von Pawel Wiskowatow und Apolon Maikow nach Lermontow
In russischer Sprache mit dt. und engl. Übertiteln
Liveübertragung der Premiere auf BR Klassik
Sein Förderer Franz Liszt und sein Schüler Peter Tschaikowsky sind heute bekannter als er, im 19. Jahrhundert allerdings war Anton Rubinstein aus dem europäischen Musikleben nicht wegzudenken – als Pianist, Lehrer, Reformer und Komponist. Seine fantastische Oper „Der Dämon“ war sein größter Erfolg, bietet sie doch vieles, was die Herzen der Opernliebhaber höherschlagen lässt: Ein großbesetztes Orchester sorgt für Klangfülle, kantable Melodik für eingehende Solistenpartien und gewaltige Chöre für stimmliche Opulenz. Mit Tamara und dem Dämon stellte Rubinstein zudem tief romantische Charaktere auf die Bühne und schuf eine russische Variante des Stoffs vom „Fliegenden Holländer“.
	Beschreibung
	
		
			 		 
	
Der Dämon, der das Böse in die Welt bringt, ekelt sich vor seiner Aufgabe. Er glaubt, dass nur eine stolze und freie Liebe ihn retten kann. Seine Wahl fällt auf Tamara, eine Fürstentochter. Obwohl der Dämon ihren Verlobten tötet und ihre zuvor friedliche Kinderwelt in Trümmer legt, ist Tamara fasziniert von diesem einsamen, traurigen und nach Erlösung suchenden Mann. Sie will ihn zum Guten zu bekehren und seine Seele vor der ewigen Verdammnis retten. Doch die Liebe zwischen der Frau und dem Geist kann sich nicht erfüllen, Tamara stirbt in seinen Armen. Nach ihrem Tod kämpfen Himmel und Hölle um ihre Seele.
Der Pianist, Dirigent und Komponist Anton Rubinstein (1829-1894) war eine der prägenden Gestalten im russischen Musikleben seiner Zeit und setzte sich als Künstler und Lehrer dafür ein, aktuelle musikalische Entwicklungen in Westeuropa in Russland heimisch zu machen. Auch als Komponist suchte er den Anschluss an die internationale Musikszene. So nutzt seine bekannteste Oper „Der Dämon“ von 1871/75 zwar ein russisches Kolorit, hat die musikalischen Zentren des damaligen Europa aber fest im Blick. Mit Tamara und dem Dämon stellte Rubinstein tief romantische Charaktere auf die Bühne und schuf eine russische Variante des Stoffs vom „Fliegenden Holländer“. In Russland gehört „Der Dämon“ bis heute zu den viel gespielten Nationalopern.
	Team
	
		
			
	
					     
					     
					      
		 
	
Musikalische Leitung
Chorleitung
Dramaturgie
	Termine und Besetzung
	
		
			
    
	
       
           
				  
									
									 
									
									 
									
									 
									
									 
									
									 
									
									 
									
									 
									
									 
									
									 
									 
									            
        
	
    
					       
                          
                          
            			 				 
					 						 
							  
					 						 
							  
					 				 
			 				 
					 						 
							  
					 				 
			         
	
	
    
	    
	     
	
		 
	
Besetzung am 27.04.2020
Musikalische Leitung
Fürst Gudal
Tamara, seine Tochter
Fürst von Sinodal
Tamaras Amme
Alter Diener des Fürsten von Sinodal
Dämon
Engel
Orchester
Chor des Staatstheater Nürnberg
Chor
Extrachor des Staatstheater Nürnberg
Extrachor
März 2020
April 2020
- Sa, 04.04.2020, 19.30 Uhr
 - Mo, 13.04.2020, 18.00 Uhr
 - So, 19.04.2020, 15.30 Uhr
 - Mo, 27.04.2020, 19.30 Uhr
 - Do, 30.04.2020, 19.30 Uhr
 
Mai 2020
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	Fotos
	
		
			
    
                    
                    
                    
                    
                    
                    
                    
                    
                    
                    
                    
                    
            
            FOTO(S) © Ludwig Olah
     
		 
	
	Pressestimmen
	
		
			
 
	
    
	Nürnberger Nachrichten/Nürnberger Zeitung
	
		
			 
	
„(...) Jochen Kupfer – ein fulminanter Interpret der Titelrolle (...) zwei Vorstellungen, die sich durchaus lohnen. (...) Lutz de Veer im Orchestergraben des Opernhauses ist ein Mann für die gewaltigen Klangentladungen dieses Geniekult-Stücks, dieser Musik zwischen Klangschönheit und Fortissimo-Eindringlichkeit, in die auch der Chor in wechselnden Rollen stimmgewaltig einbezogen ist.“
Uwe Mitsching, Nürnberger Nachrichten/Nürnberger Zeitung
	Donaukurier
	
		
			 
	
		„Selbst wenn Rubinstein den vom Böse-Sein verschatteten Protagonisten mit Woodblocks-Schlägen und fallenden Streicher-Linien ankündigt, gibt es für den exzellenten Kupfer viel edles Deklamationsmaterial und betörend schöne Ariosi. (...) Rund um die drei Hauptpartien stellte die Oper Nürnberg vor den – wie oft in der russischen Oper – prachtvoll eingesetzten Chor und Extrachor eine Gruppe kompetenter Solisten. (...) Insgesamt eine packend stimmige Besetzung für ein außerordentliches Werk, die üppig und intelligent modellierende musikalische Leitung von Lutz de Veer und Grund also zu ganz viel Jubel.“
Roland H. Dippel, Donaukurier
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