Staatstheater Nürnberg
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Konzert

Brahms - Die Erste!

1. Expeditionskonzert

Dirigentin und Moderatorin: Joana Mallwitz

Sonntag, 16.02.2020

11.00 Uhr

Konzert

Opernhaus

Expeditionskonzert 261 c LudwigOlah

Johannes Brahms: Symphonie Nr. 1 c-Moll op. 68

Mit den „Expeditionskonzerten“ setzt unsere Generalmusikdirektorin Joana Mallwitz eine überaus erfolgreiche Konzertreihe fort. Entdecken Sie gemeinsam mit ihr und der Staatsphilharmonie jeweils ein großes Meisterwerk der Musikgeschichte in allen seinen Facetten. Sie wird dabei nicht nur wie gewohnt den Taktstock schwingen, sondern den Vormittag auch selbst vom Klavier aus moderieren. Dabei wird Joana Mallwitz Erheiterndes, Überraschendes, Unbekanntes und auch oft Gehörtes zu einem neuen Erlebnis und Höreindruck zusammenfügen, bevor das Werk am Ende noch einmal im Ganzen erklingt. Sowohl routinierte Konzertgänger*innen als auch interessierte Neulinge sind herzlich eingeladen, die Ohren zu spitzen!

Beschreibung

Man glaubt sie zu kennen, die großen Werke der Klassik. Aber wer genauer hinhört, kann auch im vermeintlich Bekannten unendlich viel Neues, Überraschendes und Amüsantes entdecken. Generalmusikdirektorin Joana Mallwitz will gemeinsam mit dem Publikum und der Staatsphilharmonie zu einer Expedition ins Innere der Meisterwerke aufbrechen. Zum dritten Mal lädt sie zu einem Expeditionskonzert im Opernhaus ein. Mit dem Orchester führt sie durch das Stück, erklärt am Klavier, hebt Besonderheiten hervor, wirft einen genauen Blick in die Werkstatt genialer Komponisten. Am Ende erklingt das Werk dann noch einmal in voller Länge: eine ideale Gelegenheit, um es ganz neu zu hören und zu erleben. Die Expeditionskonzerte richten sich an Hörerinnen und Hörer aller Altersstufen. Geübte Hörer und regelmäßige Konzertgängerinnen sind dabei ebenso eingeladen wie interessierte Neulinge, die in lockerer Atmosphäre einen Einstieg in die klassische Konzertwelt finden möchten.

Johannes Brahms lag die musikalische Tradition oft als Last auf den Schultern. Er war skrupulös und sah sich beim Komponieren von den großen Meistern der Vergangenheit kontrolliert. Als besonders übermächtig nahm er den Schatten Beethovens wahr. Wer sich als Komponist auf Beethovens Spuren begeben wollte, der musste einen neuen Zugang zur großen symphonischen Form finden, da war sich Brahms sicher. Trotz mancher Bezüge zu Beethoven ist Brahms’ Erste keineswegs eine Fortsetzung von dessen 9. Symphonie, wie das manchmal behauptet wurde, sondern ein sehr eigenständiges und originelles Werk. Es beschreibt einen Weg aus tragischer Verstrickung hin ins Licht – als hätte sein Schöpfer den eigenen, schließlich erfolgreichen Kampf um seine Freiheit als Künstler musikalisch nachbilden wollen.

Foto © Ludwig Olah

Termine und Besetzung

Besetzung am 16.02.2020

Dirigentin und Moderatorin

Orchester

Februar 2020

  • So, 16.02.2020, 11.00 Uhr

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