Oper
Samuel Hasselhorn
Ensemble
Bariton
Samuel Hasselhorn hat sich spätestens seit dem Gewinn des Königin-Elisabeth-Wettbewerbs 2018 international einen Namen sowohl im Liedfach als auch auf der Konzert- und Opernbühne gemacht. Die aktuelle Saison 2024/25 ist geprägt von hochkarätigen Projekten, u.a. mit seinem Rollendebüt als Tschaikowskys Eugen Onegin und einer Neuproduktion von Mozarts „Die Zauberflöte“ (Papageno) am Staatstheater Nürnberg, dessen Ensemble er angehört, mit seiner Rückkehr an die Deutsche Oper Berlin (Wolfram in Wagners „Tannhäuser“) und einer Neuproduktion von Richard Strauss‘ „Die Schweigsame Frau“ (Barbier Schneidebart) unter der musikalischen Leitung von Christian Thielemann an der Staatsoper Berlin. Ebenso wird er mit dem Insula Orchestra an einer szenischen Produktion von Schumanns „Das Paradies und die Peri“ mitwirken, mit Aufführungen in Paris und beim Musikverein Wien. Konzerte führen ihn zu seinem Debüt an der Atlanta Symphony (Mahlers Lieder aus „Des Knaben Wunderhorn“), nach Metz, Barcelona, Wien und Budapest im Rahmen einer Tour mit dem Collegium Vocale Gent / Orchestre des Champs-Élysées unter der Leitung von Philippe Herreweghe (Beethovens „Missa in C“), nach Oviedo (Brahms‘ „Requiem“), zum Beethovenfest Warschau (Hindemiths „Lilacs Requiem“) und nach Hannover (Brittens „War Requiem“). Mit Liederabenden tritt er u.a. in Brüssel, Jerusalem, Tel Aviv, Vernier, Vevey, Metz, Toulouse, Marseille, bei der Schubertiade Vilabertran in Barcelona und beim Heidelberger Frühling auf.
Hasselhorn war zwei Jahre lang festes Ensemblemitglied der Wiener Staatsoper, wo er unter anderem die Titelpartie in „Don Giovanni“, Figaro („Il barbiere di Siviglia“), Belcore („L‘elisird’amore“), Harlekin („Ariadne auf Naxos“), Schaunard („La Bohème“) und weitere Fachpartien interpretiert hat. Am Staatstheater Nürnberg gab er neben zahlreichen Auftritten in seinem Stammrepertoire (u.a. in einer Neuproduktion als Don Giovanni und als Conte in „Le Nozze di Figaro“) auch seine Rollendebüts in der Titelpartie von Hindemiths „Mathis der Maler“, Pelléas in Debussys „Pelléas et Mélisande“ unter der Leitung von Joana Mallwitz sowie als Ford in Verdis „Falstaff“. Gastengagements führten ihn u.a. bereits an die Staatsoper Berlin (Titelpartie in Rossinis „Il barbiere di Siviglia“, Conte/„Le Nozze di Figaro“ unter der Leitung von Daniel Barenboim), die Deutsche Oper Berlin (Wolfram/„Tannhäuser“), an die Oper Frankfurt (Wolfram), an die Mailänder Scala (Harlekin/„Ariadne auf Naxos“), zum Gulbenkian Orchester in Lissabon (Guglielmo/„Così fan tutte“) sowie an die Opéra national de Paris in einer Ballettproduktion von Mahlers „Lieder eines fahrenden Gesellen“.
Auf der Konzertbühne war Samuel Hasselhorn in der Philharmonie München, beim Hessischen Rundfunk, an den Konzerthäusern Wien und Berlin, im Bozar in Brüssel, in der Tonhalle Zürich, der Barbican Hall in London, in der Philharmonie in Luxemburg, am Theater an der Wien und bei den Ludwigsburger Schlossfestspielen zu erleben. Er debütierte mit den Wiener Symphonikern im goldenen Saal des Musikvereins Wien mit Brittens „War Requiem“ unter der Leitung von Ivor Bolton und sang das Weihnachtsoratorium auf einer Tournee unter Laurence Equilbey in Paris, Aix en Provence und Budapest sowie Mozarts „Requiem“ im Rahmen einer ausgedehnten Tournee mit dem Collegium Vocale Gent und dem Orchestre des Champs-Élysées unter der Leitung von Philippe Herreweghe.
Als international besonders gefragter und geschätzter Liedinterpret arbeitet Samuel Hasselhorn regelmäßig mit renommierten Pianisten wie Helmut Deutsch, Malcolm Martineau, Ammiel Bushakevitz, Julien Libeer, Philippe Cassard oder Joseph Middleton zusammen. Liederabende führten ihn u.a. an die Staatsoper Hamburg, an die Internationale Hugo-Wolf-Akademie Stuttgart, zu den Ludwigsburger Schlossfestspielen, an den Pierre-Boulez-Saal in Berlin, die Oper Frankfurt, ans Theater an der Wien, zur Schubertiade Vilabertran in Barcelona, an die Wigmore Hall in London, zur Camerata Musica Cambridge, zum Oxford International Song Festival und an die Suntory Hall in Tokio.
Samuel Hasselhorn ist Preisträger zahlreicher Wettbewerbe und studierte an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover bei Prof. Marina Sandel sowie am Conservatoire National Supérieur de la Musique et de Danse de Paris bei Malcolm Walker. Derzeit wird er stimmtechnisch von Patricia McCaffrey betreut. Seine ersten beiden CDs „Nachtblicke“ und die von der Kritik hoch gelobte „Dichterliebe2“ erschienen 2014 und 2018 beim Label GWK RECORDS. Beim Label Harmonia Mundi sind außerdem „Stille Liebe“ (2020) mit Liedern von Robert Schumann und das Schubert-Programm „Glaube. Liebe Hoffnung“ (2022) erhältlich, beide Titel mit dem Pianisten Joseph Middleton. Im September 2023 erschien als erstes Album des auf fünf Jahre ausgelegten Projekts Schubert 200 „Die Schöne Müllerin“ mit Ammiel Bushakevitz als Begleiter, und gewann den renommierten französischen Kritikerpreis Diapason d’or als beste Liedeinspielung des Jahres. Im Juni 2024 folgte seine erste Orchester-CD „Urlicht. Songs of Death and Resurrection“ und erhielt ebenfalls zahlreiche exzellente Rezensionen.
Foto © Julia Puder
In dieser Spielzeit
als Gabriel von Eisenstein
als Bariton
Oktober 2024
Di, 08.10.2024, 20.00 UhrApril 2025
Mi, 09.04.2025, 20.00 Uhrals Eugen Onegin
als Papageno
Oktober 2024
Sa, 05.10.2024, 19.30 UhrMo, 14.10.2024, 19.30 UhrSa, 19.10.2024, 19.00 UhrDo, 31.10.2024, 19.00 UhrFebruar 2025
So, 23.02.2025, 19.00 UhrApril 2025
So, 20.04.2025, 18.00 Uhr> Spielplan
> Digitaler Fundus
Nach oben