Ballett
Margaux Manns
Bühne / Kostüm
Kostümbildnerin
Margaux Manns, geboren in Frankfurt am Main, studierte nach Abitur und Schneiderlehre Modedesign und Kostüm in Berlin. Erste praktische Erfahrungen sammelte sie u. a. am Friedrichstadtpalast („Winterträume“ 2009), der Schaubühne („Entgrenzung“/ Oberhäußer 2010) und dem Maxim Gorki Theater („we are blood“/ Petras 2010) in Berlin. Seit 2012 ist sie feste Ausstattungsassistentin am Staatstheater Nürnberg (u.a. für Christian Lacroix´ "Ein Maskenball "/ Boussard 2015, „Aus einem Totenhaus“/ Bieito 2016 u.v.m.). Eigene Produktionen als Kostümbildnerin am Hause folgten ("Die Frau, die gegen Türen rannte"/ Priebe 2012, "Nibelungen"/ Hannemann 2014, "Die lächerliche Finsternis"/ Hannemann 2015), genau wie Zusammenarbeiten mit der Hochschule für Musik ("Der Vetter aus Dingsda"/ Haufe 2014, "Die Zauberflöte"/ Bleiziffer 2015). Mit dem Ballett Nürnberg verbindet sie eine enge Arbeitsbeziehung. Sie zeichnet regelmäßig für die Kostüme in Goyo Monteros Werken, auch an anderen Theaterhäusern, verantwortlich, so 2020 für „Sergej Prokofjew ‘Peter und der Wolf’ - Ein Tanzstück ‘Über den Wolf’ (UA) von Goyo Montero“, 2021 und 2022 für „Blitiri“ (Nürnberg und Monte Carlo Académie Princesse Grace), 2023 für das choreografische Projekt „Bold“ beim Prix de Lausanne und für die Uraufführung „Tilt“ am Staatsballett Hannover. Im Juli 2023 wird sie die Kostüme für Monteros neue Arbeiten im Rahmen des mehrteiligen Ballettabends „Boite-en-valise“ schaffen.
Zudem ist Margaux Manns freischaffend in der Filmausstattung tätig, u.a. zum Kurzfilm („AZIZ"/Ondra 2015, Sonderpreis Kurzfilm beim JuFiFe 2016).
Foto © privat
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