Staatstheater Nürnberg
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Oper

Da­ri­usz Sied­lik

Dariusz Siedlik

Chor des Staatstheaters Nürnberg

1. Bass

Geboren in Czestochowa (Polen), als Sohn des Organisten am dortigem Kloster (die berühmte Schwarze Madonna) Dariusz Siedlik besuchte die Musikschule, dann das Musikgymnasium mit den Hauptfächern Klarinette und Klavier. Diplomabschluss 1985. Anschließend Studium an der Musikhochschule in Krakau bei Frau Prof. Helena Lazarska und bei Herrn Prof. Wojciech Smietana Gesang und gleichzeitig an der Theologischen Akademie in Krakau Kirchenmusik. 1990 Abschluss des Studiums Kirchenmusik, 1991 des Gesangstudiums. Kurse bei A.Baldin, A. Schmidt, A.Varnay. Von 1991 bis 1992 als Gesangsstipendiat der Stadt Nürnberg am dortigen Meistersingerkonservatorium bei Prof. Barry Hanner.

Von Juli 1992 bis August 1994 Mitglied des Opernstudios der Bayerischen Staatsoper in München. Auftritte in Mozarts „Hochzeit des Figaro“ als Graf und Figaro sowie in „Cosi fan tutte“ als Guglielmo. Seit 1994 festes Mitglied des Nürnberger Opernchores. Dort auch solistisch in Rollen wie SID in Brittens „Albert Hering“, Ruggiero in Vivaldis „Orlando Furioso“, Papakoda in „Nacht in Venedig“, Pierino in „Giuditta“, Papageno in Mozarts „Zauberflöte“ tätig, aber auch im Liedbereich hat Dariusz Siedlik in der Oper die „Schöne Magelone“ vom Brahms aufgeführt. Seit 1992 rege Tätigkeit im In- und Ausland als Konzertsänger im Lied und Oratorienbereich.

Foto © Ludwig Olah

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