Staatstheater Nürnberg
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Ariane Kareev

Regie

Regisseurin

Am Staatstheater Nürnberg bringt Regisseurin Ariane Kareev in der Spielzeit 2025/26 „Drill Baby Drill“ von Sarah Calörtscher im XRT zur Uraufführung. Im Stadtbad Charlottenburg hat Ariane Kareev mit der Opern-Techno Performance „Immersion“ die Spielzeit 2024/25 der Tischlerei der Deutschen Oper Berlin eröffnet. In dieser besonderen Performance in einem Schwimmbad begegnen sich Operngesang, Circus Artistik, Techno, Live Visuals und das Publikum im Wasser. Des Weiteren hat Ariane Kareev am Theater Dortmund Antigone von Sophokles als Gesamtkunstwerk zwischen Schauspielensemble, Circus Artistik und 40-köpigem Sprechchor inszeniert, Premiere im Januar 2025. Um dann die Spielzeit der Tischlerei der Deutschen Oper Berlin mit der Inszenierung „Emersion“ zu beschließen. Mit der großen russischen Oper „Pique Dame“ von P. I. Tschaikowski gab die junge Regisseurin in der Spielzeit 2022/23 am Staatstheater Kassel ihr gefeiertes Regiedebut auf der großen Bühne. In der darauffolgenden Spielzeit 2023/24 war sie an der Oper Rom (Italien) Mitarbeit Regie bei der Inszenierung von „Gianni Schicchi/L’heureEspagnol“ von Ersan Mondtag.

Ab der Spielzeit 2021/22 war Ariane Kareev am Staatstheater Kassel in der Sparte Musiktheater tätig, sowohl als Regieassistenz als auch als Regisseurin. In dieser Zeit assistierte sie u. a. Regisseur*innen wie Florian Lutz bei dessen Raumbühneninszenierungen, Claudia Bauer bei ihrem Operndebüt und war Spielleitung bei Ersan Mondtags „Freischütz“. Zusätzlich zu ihrer Assistenzarbeit inszenierte sie während ihrer zweijährigen Tätigkeit am Staatstheater Kassel den Musiktheaterabend „Kriegsspiele“, „Pique Dame“ und das Schauspiel „Funken“ von Till Wiebel.

Ariane Kareev war von 2019 bis 2022 Stipendiatin der Akademie Musiktheater heute der Deutsche Bank Stiftung und erhielt Stipendien wie "Bridging the Scenes 2019" des Performing Arts Festivals Berlin und des ACT Festivals Sofia, Bulgarien. Während der herausfordernden Zeit der Coronapandemie war sie als künstlerische Produktionsleitung Teil der Opernleitung der Bühnen Halle in der Spielzeit 2020/21.

2019 schloss Ariane Kareev ihr Regie-Studium an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch Berlin mit Auszeichnung ab. Ariane Kareev inszenierte u. a. „L’Histoire du Soldat“ von Igor Strawinsky (Alter Schlachthof Karlsruhe), „Unschuld“ von Dea Loher (bat Theater Berlin), „Das große Massakerspiel“ von E. Ionesco (Schaubude Berlin), „Der Diktator“ von Ernst Krenek (Neuköllner Oper Berlin) und „Iphigenia“ von Gary Owen (Theater Duisburg), „Woyzeck-Projekt“ (TNS Strasbourg). Bevor sie 2011 ihre erste Regiearbeit „Gottverlassen“ nach Ödön von Horvaths „Jugend ohne Gott“ im Ruhrgebiet inszenierte, absolvierte Ariane Kareev eine Tanzausbildung und erlangte einige Solopartien.

Bereits im Alter von 11 Jahren konzertierte sie als Klaviersolistin in Deutschland und Bulgarien. Sie trat unter anderem mit dem Nationalen Radio-Symphonie-Orchester Sofia und der Philharmonie Varna (Bulgarien) auf und erlangte Anerkennung durch Liveübertragungen ihrer Konzerte im bulgarischen Fernsehen und Rundfunk sowie CD-Aufnahmen. Ariane Kareev lebt in Berlin.

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