
Opera
La Traviata
Opera by Giuseppe Verdi
Wednesday, 08/10/2025
07.00 PM - 09.30 PM
with one break
Performance
06.30 PM Introduction (in German)
Opernhaus
Abo B MT

Text by Francesco Maria Piave, inspired by La Dame aux camélias by Alexandre Dumas
In Italian with German and English supertitles
For a moment, it seems as though Violetta has one more chance at happiness: She has found in Alfredo a partner who loves her with all his heart. Yet the ghosts of the past are catching up with the couple, with society deciding who has "gone astray" and can no longer be included amongst them.
With La traviata ("the fallen woman"), Verdi held a mirror up to his contemporaries, with their double standards and dubious values. This was too controversial for theatre management of the time, who pushed Verdi to move the setting back 150 years. The opera is no less contentious today, which by no means harms its continued popularity.
> Note on sensitive content
Team
Musikalische Leitung
Regie
Bühne
Kostüme
Chorleitung
Dramaturgie
Video
Licht
Dates and cast
Cast on 08/10/2025
Tagesaktuelles Dirigat
Violetta
Flora Bervoix
Annina
Alfredo Germont
Giorgio Germont
Gastone
Baron Douphol
Marquis von Obigny
Doktor Grenvil
Mutter
Orchester
Chor des Staatstheater Nürnberg
Chor
Statisterie des Staatstheater Nürnberg
Statisterie
September 2025
October 2025
- Sat, 04/10/2025, 07.30 pm
- Wed, 08/10/2025, 07.00 pm
- Mon, 13/10/2025, 07.00 pm
- Thu, 16/10/2025, 07.00 pm
- Sun, 26/10/2025, 03.30 pm
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Press reviews
Bayerischer Rundfunk
„Die griechisch-kanadische Sopranistin Andromahi Raptis war als Violetta stimmlich wie schauspielerisch eine großartige Nachtgestalt. Keine Diva, keine Salondame, sondern eine Frau, die von den Verhältnissen zerstört wird, auf die sie emotional angewiesen ist. Ein beklemmend intensives Rollenporträt. (...) Insgesamt ein absolut zeitgemäßer Kommentar zur betrüblichen Erkenntnis, dass sich viele von uns zu Tode amüsieren - und dabei allesamt vom rechten Weg abkommen.“
Peter Jungblut, Bayerischer Rundfunk
Münchner Merkur
„Nürnberg glückt eine großartige 'Traviata'. (...) Brandmarkung, gesellschaftliche Ächtung, schonungsloser Realismus, dafür findet Lanzino eine Übersetzung ins Heute. (...) Dirigent Björn Huestege weiß, wo er zulangen kann mit der Staatsphilharmonie Nürnberg und wo er die Stimmen nicht gefährden darf. (...) Ganz ohne Traditionen zu verraten entsteht da ein Bühnenschlager wie neu – eine Aufführung, die in Herz und Hirn trifft.“
Markus Theil, Münchner Merkur
Nürnberger Nachrichten
„Björn Huestege dirigiert die Staatsphilharmonie Nürnberg, er zweiteilt Verdis Musik in dynamisch wuchtige, scharfkantig musizierte Passagen in den Massenszenen und ein psychologisch fein gesponnenes Gewebe der Motive in den kammerspielartigen Begegnungen der Hauptfiguren. (...) In der Titelpartie brilliert Andromahi Raptis. (...) Ihr Sopran beherrscht alle Ausdrucksfacetten zwischen stillem Leid, Liebeshoffnung, Wut und fataler Verzweiflung. (...) So überzeugt Lanzinos Inszenierung als kluger Kommentar zur Gegenwart.“
Thomas Heinold, Nürnberger Nachrichten
Concerti
„Die Massenszenen mit unter Tarmo Vaasks Einstudierung brillant durchgezogenen Chören entwickeln einen mehr kräftigen als gefährlich lasziven Drive, nicht nur weil es ordentlich glitzert. (...) Trotz berückend schöner Bläserpassagen der Staatsphilharmonie Nürnberg dominieren an diesem Abend die hohen Streicher mit einem sehnig bis weichen Ton, der in den Vorspielen und Ariosi unter die Haut und zu Herzen geht. (...) Die drei Hauptpartien sind auf individuelle Weise glänzend. (...) Die neue Nürnberger 'Traviata' sollte man hören und sehen.“
Roland H. Dippel, Concerti
KT Magazin
„Ilaria Lanzinos radikale Neuinszenierung von Verdis Opernklassiker lässt aufmerken. (…) Besonders hervorzuheben ist Sangmin Lee als Vater Germont: Mit baritonalem Glanz und großer Empathie verleiht er seiner herzlos handelnden Figur Mitgefühl. (…) Die Differenziertheit in den Figurenhaltungen und in der musikalischen Gestaltung macht diese Inszenierung besonders. (…) Ilaria Lanzinos ‚La Traviata‘ ist kein ästhetisches Experiment, sondern ein scharfer, schmerzlicher Kommentar zu unserer Gegenwart: eine Oper über Gewalt, Heuchelei und digitale Kälte.“
Moritz Jähnig, KT Magazin
Bachtrack
„Andromahi Raptis (...) bot im mittleren Register einen wunderbar volltönenden, bezaubernden Ausdruck. (...) Sein [Sergei Nikolaev] kerniger, in der Höhe dunkel timbrierter Tenor verschmolz bestens in den Duetten mit Violetta. (...) Wunderbare Einwürfe von Instrumentalsolisten, insbesondere der Harfenistin, bescherten kostbare Momente des Innehaltens; gerade die Introduktion der seidig glänzenden Streicher zum dritten Akt wurde zum Erlebnis.“
Michael Vieth, Bachtrack
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