Staatstheater Nürnberg
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Drama

Bun­bu­ry - The Im­port­an­ce of Being Ear­nest

By Oscar Wilde, retranslated by Julia Prechsl

Regie: Julia Prechsl

Friday, 06/02/2026

07.30 PM - 09.50 PM

with one break

Performance

07.00 PM Introduction (in German)

Schauspielhaus

Abo F

Bunbury header

Jack lives out in the country, but in the city he goes by Ernst. Algernon invents a sick friend named Bunbury whom he often has to visit out in the country. The two men are connected by more than just friendship and a shared secret. They also share their biggest fear: boredom! But boredom looms when they give in to society's expectations. Yet their double lives risk being exposed when Algernon appears on Jack's estate and weddings are planned...

With virtuosic wordplay, the complex connections between desire and morality, between flat appearance and glittering truth unfold. Director Julia Preschl translates Oscar Wilde's 1895 queer comedy into a highly amusing, modern theatre experience.

DIGITAL Introduction (in German)


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Photos
PHOTO(S) © Konrad Fersterer
Press reviews
Bayerischer Rundfunk

„Die Inszenierung in Nürnberg (...) trifft einen Punkt. Bunbury wird von einer Frau verkörpert. Kristina-Maria Peters spielt sich so großartig frei, dass man zwangsläufig irgendwann die Frage aufgibt, ob das Geschlecht der Rolle oder der Spielenden in irgendeiner Weise wichtig sein könnte. (...) 'Bunbury – Feeling ernst' zeigt eine sinnlich verspielte Lust am Paradoxen und Absurden. Und das ist ansteckend."

Benedikt Mahler, BR

Nürnberger Nachrichten

„Prechsl (...) hat den Text klug geschärft, hier und da sehr zeitgemäß Spitzen eingebaut. (...) Keine Frage, Justus Pfankuch ist der Hit dieses Abends und was er an tragikomischen Facetten herauskitzelt aus diesem Windei von Mann ist schlicht umwerfend. Wildes Komik – „The Importance of Being Earnest“ heißt das Stück von 1895 im Original – funktioniert eben nur, wenn man sie wirklich ernst nimmt, und das tut Pfankuch in jeder Sekunde, vom Ohnmachtsanfall aus Liebe zum Schreikrampf und wieder zurück. Der Schock etwa, als Schwindler bloßgestellt zu werden – wie auch Algernon hat er sich einen Bruder erfunden, Ernst genannt, um sich inkognito zu amüsieren – mündet in eine pantomimische Rachefantasie, die ein richtiges Kabinettstück wird. Bravo!“

Wolf-Ulrich Ebersberger, Nürnberger Nachrichten

nachtkritik.de

„So ist auf allen Ebenen dieses Bunbury eine große Lust am Machen zu spüren, ein Spaß am Effekt – sei es, wenn Glitzerstaub allüberall in der Luft tanzt, oder es Algernon mit all seinem Charme gelingt, eine Zuschauerin aus der ersten Reihe mit hinter die Bühne zu flirten. In einem lustvoll alles augenzwinkernd ausagierendem Ensemble ist es insbesondere Jack, Justus Pfannkuch, der sein Zerschellen am Anspruch des würdevollen Miteinander wahnsinnig unterhaltsam in allen Tonalitäten anbietet. Zwischen ihm und Kristina-Maria Peters entwickelt sich eine fesselnde Bühnenchemie, die ein langes Stück zweieinhalb Stunden lang trägt. (...) ein vielgestaltiger Theaterspaß.“

Andreas, Thamm, nachtkritik.de

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