Staatstheater Nürnberg
Home > What's On > A Long Day’s Journey into Night - Instrumental version

Drama

A Long Day’s Jour­ney into Night - In­stru­men­tal ver­si­on

inspired by Eugene O’Neill

Regie: Rieke Süßkow

Friday, 17/01/2025

08.00 PM - 09.20 PM

Performance

07.30 PM Introduction (in German)

Schauspielhaus

Eines langen Tages header

In cooperation with the Hochschule für Musik Nürnberg

Mary wanders sleeplessly through the corridors at night. Morphine in her veins, the fog of the past clouds her mind. At first glance, her family seems happy. Her youngest son Edmund has the flu, nothing more. Yet the things lying beneath the surface slowly come to light. Eugene O’Neill examines the repression and overcoming of personal tragedies within a family through a cast of impressively multifaceted characters, people who are desperately wrestling with each other and themselves. People who simultaneously love and detest one another with equal passion.

Director Rieke Süßkow – previously invited to the Berliner Theatertreffen with her Nuremberg production of Werner Schwab’s "ÜBERGEWICHT, unwichtig: UNIFORM" – is continuing her work with radical design vocabulary. Music composed specifically for the production plays when characters would otherwise be speaking. Each character is assigned an instrument. The script no longer says exactly what a character is thinking and saying, which allows the audience to make their own discoveries and memories.

> Note on sensitive content

Team

Regie

Komposition, Musikalische Leitung

Bühne

Kostüme

Dramaturgie

Künstlerische Produktionsleitung

Licht

Dates and cast
Video/Audio

Activate Youtube content

For further information, see our Privacy Notice

Photos
PHOTO(S) © Konrad Fersterer
Press reviews
Süddeutsche Zeitung

„Schon das erste Bild ist überwältigend. (...) Eineinviertel Stunden dauert der Abend nur. Aber tiefergehend lässt sich von Einsamkeit, Verzweiflung, Aussichtslosigkeit nicht erzählen. Die Inszenierung löst etwas Unlösbares, sie teilt die Innenperspektive eines in sich gefangenen Menschen. (...) Ein großer, schöpferischer Abend."

Yvonne Poppek, Süddeutsche Zeitung

Nürnberger Nachrichten

„Rieke Süßkow hat (...) auch für ihre zweite Inszenierung in Nürnberg eine herausragende Form gefunden: visuell zwingend, inhaltlich konsequent und durchaus schonungslos.“

Wolf-Ulrich Ebersberger, Nürnberger Nachrichten

Donaukurier

„Diese Neuproduktion – verantwortet von Regisseurin Rieke Süßkow und dem Schauspielkomponist Philipp C. Mayer – ist auch ganz großes Musiktheater. (...) Am verblüffendsten ist, dass aus diesem Drama ohne noch immer so viel Aktualität sprudelt wie bei seiner Uraufführung vor fast 70 Jahren. Verblüffend auch, wie diese Produktion trotz visueller Zitate aus dem 20. Jahrhundert, aus dem Film Noir und im Genre des Psychothrillers unverändert aktuell ist. Am Ende fast unverschämt lauter und ehrlich begeisterter Jubel.“

Roland Dippel, Donaukurier

Deutschlandfunk

„Der Abend erzählt sich sehr gut. (...) Es wahnsinnig fein und genau gearbeitet und ganz toll gemacht. (...) Ein geglücktes formales Experiment, total kompromisslos und konsequent. Dafür höchsten Respekt.“

Christoph Leibold, Deutschlandfunk

Nachtkritik

„(...) ein kurzer, eindrücklicher Abend. (...) Die umwerfende Komposition von Philipp C. Mayer spielt permanent mit versuchter Annäherung hin zu Harmonie und einem stellenweise lärmenden Gegeneinander, die Auswahl der jeweiligen Instrumente verdeutlicht die Charakterzeichnung. (...) Diese Herangehensweise an "Eines langen Tages Reise in die Nacht" ist nicht bloß eine verkopfte Spielerei, sondern ein Versuch, der in seiner dringlichen und niederschmetternden Wirkung Bestätigung findet. Eine, sorry, Pathos, neue gute Antwort auf die Frage, warum man das Theater liebt.“

Andreas Thamm, Nachtkritik

taz

„Die Instrumente können mit Engelszungen schmeichelnd direkt den Weg ins Herz finden, an den Nerven sägen, aber auch husten, kichern, schnarchen, die Flugbahn eines Bolzens beschreiben und in heller Verzweiflung schreien. Auch wer das Stück nicht kennt, versteht, was hier emotional abgeht.“

Sabine Leucht, taz

> What's On

> Digitaler Fundus

Top