Staatstheater Nürnberg
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Opera

Pel­léas und Mé­li­san­de (Pel­léas et Mé­li­san­de)

Opera by Claude Debussy

Thursday, 20/06/2024

07.30 PM - 10.40 PM

with one break

Performance

07.00 PM Introduction (in German)

Opernhaus

Abo C MT

Pelleas Melisande header

Libretto by Maurice Maeterlinck

In French with English and German surtitles

Stepbrothers and bosom buddies Golaud and Pelléas are the redeeming feature of King Arkel’s family, which is otherwise beset by illness and intrigue. But then Mélisande appears at a woodland spring, heralding the end of the brothers’ harmony. Golaud weds Mélisande but Pelléas wins her heart. Choosing not to set jealous violence at the core of his drama, Debussy presents us with a tragedy of interiority, a torrent of love and death springing from events that excite extremities of passion and bring people to do things they never would have thought themselves capable of doing.

DIGITAL Introduction (in German)


Online introduction

Team

Musikalische Leitung

Regie

Bühne

Kostüme

Licht

Dramaturgie

Einstudierung Windsbacher Knabenchor

Choreografie

Dates and cast

Cast on 20/06/2024

Tagesaktuelles Dirigat

Arkel, König von Allemonde

Geneviève

Pelléas

Golaud

Mélisande

Yniold, Golauds Sohn aus erster Ehe

Ein Arzt

Der Hirte

Orchester

Statisterie

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Photos
PHOTO(S) © Bettina Stöß
Press reviews
Nürnberger Nachrichten/Nürnberger Zeitung

„Sangmin Lee, nach seiner schweren Krebserkrankung vollauf genesen, liefert die überzeugende Charakterstudie eines rohen Frauenverächters, sein Bariton hat wieder das alte Volumen und die Ausdrucksstärke, die diese Stimme auf ein Spitzenniveau hebt. (...) Fehlt noch Melisande, der Chloe Morgan viel emotionale Leuchtkraft in ihrem Sopran gibt. (...) Björn Huestege hat als Experte für diese Oper eine gute Hand für die Feinzeichnung dieses komplexen Geflechts aus musikalischen Motiven und Anspielungen. (...) Musik und Gesang dieser Aufführung sind auf sehr hohem Niveau – und auch kleinere Partien gelingen markant.“

Thomas Heinold, Nürnberger Nachrichten/Nürnberger Zeitung

Bayerischer Rundfunk

„Jens-Daniel Herzog inszeniert das so packend wie bildstark, dank hervorragender Sängerschauspieler. (…) Selten zu erleben, so überzeugende Solisten, allen voran Sangmin Lee als eifersüchtiger Golaud, der partout nicht herausbekommt, ob er hintergangen wird. (…) Beklemmend intensive Rollenporträts gelingen auch Chloë Morgan als Mélisande und Samuel Hasselhorn als Pelléas: Schwer versehrte Herzen in einer unpoetischen Welt, die für solche Fälle Beruhigungsmittel verabreicht, an denen alle zugrunde gehen. Oper so psychologisch gekonnt ausgedeutet wie ein sehr gut interpretiertes Ibsen-Stück.“

Peter Jungblut, Bayerischer Rundfunk

Süddeutsche Zeitung

„Überraschenderweise sind dann doch nicht alle Fragen offen, wenn nach geraumer Zeit, exquisiter Musik und eminenten sängerischen wie darstellerischen Leistungen der Vorhang zu ist. Es überrascht, weil Claude Debussys 'Pelléas und Mélisande' nach dem symbolistischen Drama Maurice Maeterlincks eine paradigmatisch unerklärliche Oper ist.“

Paul Schäufele, Süddeutsche Zeitung

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