Opera
MATHIS THE PAINTER
Tuesday, 16/04/2024
07.30 PM - 10.20 PM
with one break
Performance
07.00 PM Introduction (in German)
Opernhaus
Abo A MT
In German with English and German surtitles
Premiere to be broadcast live on BR Klassik
Mathis is a successful artist with connections to the movers and shakers of society, yet despite the accolades he is plagued by self-doubt. What’s the point of art? What can it achieve? When Schwalb, a political activist, calls on him to join the struggle for a better world, Mathis throws in his lot with the revolution. Unable to reconcile himself with the rebels’ cruelty and scorn of art, however, Mathis realises that artists must leave their comfort zone and certainties behind if they are to create art.
DIGITAL Introduction (in German)
Musikalische Leitung
Directed by
Bühne
Kostüme
Chorleitung
Dramaturgie
Video
Licht
Cast on 16/04/2024
Tagesaktuelles Dirigat
Albrecht von Brandenburg
Mathis
Lorenz von Pommersfelden
Wolfgang Capito
Riedinger
Hans Schwalb
Truchsess von Waldburg
Sylvester von Schaumburg
Der Graf von Helfenstein
Der Pfeifer des Grafen
Ein Bauer
Ursula
Regina
Regina (Kind)
Gräfin Helfenstein
Orchester
Chor des Staatstheater Nürnberg
Chor
Statisterie des Staatstheater Nürnberg
Statisterie
September 2023
October 2023
November 2023
April 2024
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„Umso erstaunlicher, wie Dirigent Roland Böer die Flammen lodern ließ, mit ganz heißem Atem zu Werke ging. (...) Samuel Hasselhorn in der Titelrolle überzeugte ebenso wie Zoltan Nyari als aalglatter Kardinal Albrecht von Brandenburg und Hans Kittelmann als idealistischer Anarcho. Emily Newtons Rollenporträt als Patriziertochter Regina, die von allen Seiten instrumentalisiert wird, war ebenso berührend wie Almerija Delics Charakterstudie einer Gräfin, die durch Gewalterfahrungen zur Zynikerin wird.“
Peter Jungblut, Bayerischer Rundfunk
„Böer vereint Klangschönheit mit dramatischer Pranke - ihm gelingt ein überzeugender Auftakt als neuer Generalmusikdirektor des Staatstheaters. Die Sängerinnen und Sänger leisten Überragendes (...) und auch die Chöre meistern ihre Aufgaben mit Präzision und zielgenauer vokaler Wucht.“
Thomas Heinold, Nürnberger Nachrichten/Nürnberger Zeitung
„Ein großer musikalischer Abend. Das etwas Sperrige und Spröde bei Hindemith hat Böer (...) zum Leuchten und Glühen gebracht. (...) Das Ensemble ist sehr gut besetzt, die Chöre sehr präsent. (...) Musikalisch muss man das Stück besetzen können – auch in den kleinen Rollen – und das ist Nürnberg sehr gut gelungen.“
Jörn-Florian Fuchs, Deutschlandfunk
„Der neue GMD, Roland Böer, stemmt das undankbare Riesenwerk mit der Staatsphilharmonie perfekt. Der Klang ist immer schlank, vibriert nicht, breitet sich nicht aus. Er bleibt voll und transparent, mit vielen, hörbaren Nuancen in der Instrumentierung, obwohl die oft laut und blechgepanzert ist. In dieser Musik geht es um Klänge, nicht um Melodien, das macht Böer ausnahmslos deutlich.“
Andreas Falentin, Die Deutsche Bühne
„Dann aber entfachte GMD Roland Böer jenes Brio, das eine solch kernig-expressionistische Partitur verlangt. Das famose Sängerniveau bestätigt geradezu beglückend die letzten Eindrücke aus der Vorsaison: die Zeit gellender Frauen- und grollender Männerstimmen ist vorbei, durchgehend ist Stimmkultur angesagt. (...) Jens-Daniel Herzog kann zum Saisonbeginn einen markanten Erfolg verbuchen.“
Martin Köhl, Fränkischer Tag
„Mathis der Maler fasziniert in Nürnberg. (...) Zauberhafte Momente zum Ende, absolut sehenswert!“
Michael Vieth, Bachtrack
„Samuel Hasselhorn ist ein noch junger Grünewald, der die Rolle in jeder Hinsicht überzeugend gestaltet (...) Das gesamte Solistenensemble liefert eine sängerisch und darstellerisch sehr überzeugende Leistung ab. (...) Der Orchesterklang bereitete den Sängern einen sonoren Klanghintergrund, konnte sich zu extremer, eruptiver Klanggewalt steigern und gestaltete die um ein Drittel gekürzte Fassung der Oper – die Striche hat der Komponist selbst optional vorgeschlagen – zu einem stimmigen, differenzierten Klangerlebnis.“
Oliver Class, OpernNews
„Samuel Hasselhorn als Mathis ist ein lyrischer Bariton mit einer charismatischschönen Stimme, aber er besitzt auch die Fähigkeit zum Auftrumpfen und zur großen Leidensgeste – eine großartige sing-schauspielerische Leistung. (...) Auch die übrigen Partien sind aus dem Ensemble gut bis sehr gut besetzt. (...) Roland Böer entlockt der Partitur ein Höchstmaß an Klangsinnlichkeit, Prägnanz und Durchsichtigkeit (...)“
Klaus Kalchschmid, Süddeutsche Zeitung
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