Drama
In Man Everything Must Be Glorious
Directed by: Martina Gredler
Thursday, 20/07/2023
07.30 PM - 08.55 PM
for the last time in this season
Kammerspiele
In her latest novel, Sasha Marianna Salzmann tells the migration story of four women from two generations, from the repressive measures in the Soviet Union, their life in Ukraine, to the present in German exile. The focus is on Lena and her friend Tatjana, who is the same age. They left Ukraine in the mid-90s, got stranded in Germany and started all over again. Her daughters, Edi and Nina, both raised in Germany, want nothing to do with their origins. Lena's fiftieth birthday brings the four women together again. They need to realise that they are all part of one story. In an arrangement of many voices with poignancy, poetic power, and great empathy, the dramatisation of the novel attempts to take a look at the tensions, the speechlessness and the indissoluble entanglement of the generations across times and spaces.
Directed by
Bühne und Video
Kostüme
Dramaturgie
Licht-Design
Cast on 20/07/2023
Lena
Edi
Roman Iljitsch / Michael / Daniel
Tatjana / Edis Vorgesetzte
Nina / Dea / Aljona / Lika / Inna
May 2023
June 2023
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„Schon das Bühnenbild (Sophie Lux) zeigt: Diese Produktion ist etwas ganz Besonderes, bezaubert von Anfang an, weitet die Sicht des Zuschauers aus dem kleinen Raum wie schon lange nicht mehr. (…) Martina Gredler als Regisseurin und ihr Dramaturg Klaus Missbach haben den Roman über starke Frauen, die doch aneinander scheitern, klug in Gespräche und Begegnungen aufgelöst (…) So geht es hin und her, gern überkreuz, in Dialogen, die voll Witz und zugleich ernster Emotion stecken – und die diese epischen, sanft intensiven eineinhalb Stunden zum anregendsten Stück machen, das man zur Zeit in Nürnberg sehen kann.“
Wolf Ebersberger Nürnberger Nachrichten
„Und dann sind da noch die überragenden Darstellerinnen, Aufschließerinnen des Privaten in den Bühnenmenschen, der das Publikum packt. Adeline Schebesch und Julia Bartolome geben die älteren Frauen derart souverän, dass einem fast die Luft wegbleibt. Die jüngeren Elina Schkolnik und Anna Klimovitskaya nehmen diese Schärfe und Stärke des Figurenzeichnens souverän auf. Beide verbinden eigene biografische Hintergründe mit dem Thema.“
Christian Muggenthaler, Regensburger Zeitung
„Im Herbst soll dieses Werk als großes Ensemblestück an den Münchner Kammerspielen zu sehen sein, Nürnberg macht es derzeit auf der kleinen Bühne und zwar fabelhaft (...) Julia Bartolome könnte man in dieser Rolle stundenlang zuschauen. Allein: Der Abend ist kurz. Kurz, konzentriert, schön.“
Yvonne Poppek, Süddeutsche Zeitung
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