Opera
The woman without a shadow
Saturday, 05/11/2022
05.00 PM - 09.00 PM
with two breaks
Performance
04.30 PM Introduction (in German)
Opernhaus
Abo BR, Abo BR1, Abo BR2
Libretto by Hugo von Hofmannsthal
In German with German and English surtitles
Liveübertragung der Premiere auf BR Klassik
Premiere to be broadcast live on BR Klassik
Two couples from very contrasting worlds are on a quest for love. The Emperor had previously taken a princess from the domain of spirits as his wife and is now using hunting and other amusements to distract himself from his enforced celibacy. The dyer’s wife has the most good-natured husband imaginable – so friendly and understanding, in fact, that she loses her temper and her libido. Two couples who can’t have children because their respective relationships are plagued by uncertainty. This is a musical fairy tale, a psychological study situated somewhere between “The Magic Flute” and Sigmund Freud, a trip into the depths of love that leads to a world of questions.
DIGITAL Introduction (in German)
Musical Director
Directed by
Bühne
Mitarbeit Bühne
Kostüme
Licht
Chorleitung
Einstudierung Kinderchor
Video
Dramaturgie
Cast on 05/11/2022
Tagesaktuelle Dirigat
Der Kaiser
Die Kaiserin
Die Amme
Barak
Färberin, sein Weib
Der Geisterbote
Ein Hüter der Schwelle des Tempels
Die Erscheinung eines Jünglings
Die Stimme des Falken
Eine Stimme von oben
Der Einäugige
Der Einarmige
Der Bucklige
Orchester
Chor des Staatstheater Nürnberg
Chor
Kinderopernchor des Staatstheater Nürnberg
Kinderchor
Statisterie des Staatstheater Nürnberg
Statisterie
Statisterie des Staatstheater Nürnberg
Kinderstatisterie
September 2022
October 2022
November 2022
December 2022
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„Was Joana Mallwitz mit der Staatsphilharmonie Nürnberg an Farben und Effekten erarbeitet hat, ist wahrlich staunenswert. Ob großer Streicherglanz, auch in den Soli, oder mächtige Blechbläser-Grundierung für die Geister-Welt Keikobads, des Vaters der Kaiserin: das eher seltene Leise wie das überbordend Laute in der ambitioniertesten und üppigsten Opern-Partitur von Richard Strauss gelangen gleichermaßen gut.“
Klaus Kalchschmid, Süddeutsche Zeitung
„Die komplexe, zwischen den Sphären der Geisterwelt und irdischen Abgründen changierende Musik, die auf wenigen Leitmotiven aufbaut, diese aber höchst kunstvoll zu großartigen Steigerungen, charaktervollen Stimmungsbildern und kammermusikalischen Preziosen verwebt, war in Nürnberg wohl kaum jemals in einer solchen Klangbrillanz zu erleben wie unter der Leitung von GMD Joana Mallwitz. Auch mit der Inszenierung der „Frau ohne Schatten“ beweist das Staatstheater Nürnberg, welches Potenzial es hat. Immerhin ist Staatsintendant und Operndirektor Jens-Daniel Herzog (…) ein Regisseur von großem Renommee. Herzog gelingt es, aus der verzopften Märchenhandlung ein streckenweise fesselndes Psychogramm zweier scheiternder Paarbeziehungen zu destillieren.“
Thomas Heinold, Nürnberger Nachrichten
„Der Jubel am Ende war angesichts des schwierigen Themas (…) groß: Er galt wohl auch der Tatsache, dass hier ein Haus personell an seine Grenzen ging, etwas wagte. Und dafür gebührt dem Staatstheater Nürnberg ohne Zweifel Anerkennung.“
Peter Jungblut, BR 24
„Es ist Jens-Daniel Herzog durchaus gelungen, die Metaphern des Unsagbaren als Geschichte auf die Bühne zu bringen und auch den durchaus sperrigen Inhalt transparent und verständlich zu zeigen. Das Publikum feiert nach gut vier Stunden Spielzeit mit großer Begeisterung und Jubel für alle Beteiligten diese Aufführung.“
Andreas H. Hölscher O-Ton
Die (...) Neuinszenierung erweist sich in ihrem schlüssigen Regiekonzept und überzeugender musikalischer Ausstrahlung als überaus jubiläumswürdig. (...) Joana Mallwitz verstand einmal mehr, orgiastisch überbordende und doch transparente Klangpracht und virtuose Exzellenz zu entwickeln. (...) Ein überaus menschliches Märchen: aufwühlend!
Michael Vieth, Bachtrack
"Der Abend ist (...) ein gigantischer Leckerbissen für alle Musikfreunde, die gern analytisch hören und sich gleichzeitig vom Strom der Musik fortreißen lassen wollen – wozu nicht zuletzt die scheinbare Kargheit einer Bühne verhilft, die (...) aufs Wesentliche setzt: den singenden, die Probleme menschlich darstellenden Menschen."
Frank Piontek, Der Opernfreund
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