Staatstheater Nürnberg
Home > What's On > Archive > 22/23 Season > 22/23 Programme > Alice in Wonderland

Drama

Alice in Won­der­land

Musical drama for adults after Lewis Carroll

Regie: Ensemble mit: Janning Kahnert, Paula Pohlus

Saturday, 24/06/2023

07.30 PM - 09.10 PM

Schauspielhaus

Alice header

von Johanna Wehner, Vera Mohrs und Kostia Rapoport

Alice tumbles down a hole in the ground and into a world of wonders. Except the White Rabbit, March Hare, Mad Hatter, Cheshire Cat and Queen of Hearts are not nearly as nice as we’d expect. The Wonderland inhabitants are anything but friendly towards Alice and their rules are quite impenetrable.

Johanna Wehner’s adaptation and direction together with the music of Vera Mohrs and Kostia Rapoport, by turns fantastical and menacingly rhythmic, draw Alice and the audience into a system that is as unbrookable as it is illogical, and from which there is no escape.

> Note on sensitive content

DIGITAL Introduction (in German)


Introduction podcast

Team

Musikalische Leitung und Komposition

Regie: Ensemble mit

Text

Liedtexte

Bühne

Kostüme

Dramaturgie

Licht-Design

Video/Audio

Activate Youtube content

For further information, see our Privacy Notice

Photos
PHOTO(S) © Konrad Fersterer
Press reviews
Nürnberger Nachrichten/Nürnberger Zeitung

„(Ein) Ergebnis, das den riesigen Premierenapplaus am Wochenende mehr als verdient hat. Wehner hat das Märchen, wenn man so will, skelettiert und sich sehr clever die Stränge herausgenommen, in denen die Figuren (…) der kleinen Alice selbstherrlich über den Mund fahren und jeden Satz, jedes Wort sofort in Frage stellen, bis keine Aussage mehr übrigbleibt. (…) Schön, wie das dann immer wieder nicht nur gesprochen, sondern streng rhythmisiert wird, raffinierte Sprachartistik, die Vera Mohrs und Kostia Rapoport als Musiker mit ihren Kompositionen untermalen, aufgreifen und aktiv gestalten. Ein bisschen poppig, ein bisschen schwermütig, mitunter als schmissig-massive Nummer.“

Wolf Ebersberger Nürnberger Nachrichten/Nürnberger Zeitung

V - Das Studimagazin

„Text, Musik und Spiel greifen als wundervolle Gesamtkomposition ineinander. Alles ist perfekt getaktet, bis hin zum kleinsten Innehalten, sodass sich der Abend anfühlt wie eine Sinfonie aus Sprache, Klang und Absurdität. Hut ab: eine bewundernswerte Leistung.“

Svenja Plannerer, V - Das Studimagazin

nachtkritik.de

„Ein dystopisches Exit-Game, das (…) Spaß macht. (…) Janning Kahnert spielt mit Bravour einen konfusen Hutmacher, Annette Büschelberger ist die schnöde Kopf-Ab-Königin und Justus Pfannkuch überzeugt als gehetzter Duracell-Hase. (…) Dazu haben Vera Mohrs und Kostia Rapoport einen stimmigen Soundtrack geschrieben, der wie eine Mischung aus avantgardistischem Elektro-Pop und einer Anmutung von Kurt Weill klingt. (…) So ist der ausgiebig beklatschte Abend eine lohnende, kurzweilige und hintersinnige Denksport-Aufgabe.“

Wolfgang Reitzammer, nachtkritik.de

Kulturaspekte

„Geniale Kompositionen (von) Kostia Rapoport und Vera Mohrs, die beide auch für die musikalische Untermalung auf der Bühne sorgten. (...) Ein wortgewaltiges Spektakel, welches das Unlogische so logisch erscheinen lässt, dass auf den ersten Blick kaum Fragen offen bleiben. (...) Die Wirkung des Stückes wird allein durch das Vorhalten von Spiegeln erzielt und das nachhaltig – denn wir alle sollten einmal darüber nachdenken, wie wir kommunizieren, was wir voraussetzen und von anderen erwarten.“

ab, Kulturaspekte

Donaukurier

„Das Ensemble glänzt in dieser ausgenüchterten „Alice im Wunderland“ mit prächtigem Selbstdarstellungswert und setzt sich wunderbar in Szene. Es performt mit einer Coolness und einem Charisma, welche diese kurzweilige Rhetorik der Ratlosigkeit sexy macht. (...) Songs und Sounds chillen durch den Abend – hochkulturelle Pop-Chansons vom Feinsten. (...) Eine feine Mixtur mit unaufdringlichem Tiefgang.“

Roland H. Dippel, Donaukurier

Der Opernfreund

„Sprache und Musik vertragen sich sehr gut – zumal dann, wenn es das wahrlich musikalische, also musikdurchtränkte, -akzentuierte, -begleitete und überhöhte Schauspiel mit Mohrs und Rapoport zu tun hat.“

Frank Piontek, Der Opernfreund

> What's On

> Digitaler Fundus

Top