Drama
The invisible Reactor (world premiere)
Directed by: Jan-Christoph Gockel
Sunday, 19/06/2022
07.00 PM - 09.15 PM
Performance
06.30 PM Introduction (in German)
Schauspielhaus
Abo L
Fukushima marks a turning point in German energy policy. The facts seem clear: nothing is going to thwart the nuclear phase-out - but that’s a very German attitude towards a global political issue. First and foremost, Fukushima is a real place with very real people, all with their own personal destinies. Award-winning author Nis-Momme Stockmann has been to the area several times since the disaster. Jan-Christoph Gockel, Principal Director at the Munich Kammerspiele since last season, draws on his travels and research around the globe to produce playful, political, energy-themed drama. For the Staatstheater Nürnberg the pair are re-examining a location where not only do the tiniest of particles contain unimaginable energy but also a local catastrophe is in the process of being overlooked amidst a multitude of global perspectives.
DIGITAL Introduction (in German)
Directed by
Bühne und Kostüme
Dramaturgie
Musik
Videoeditor (Deutschland)
Kamera (Deutschland)
Licht
Künstlerische Produktionsleitung
Künstlerische Produktionsleitung und Reiseleitung (Japan)
Dolmetscherin
Cast on 19/06/2022
May 2022
June 2022
Information on buying Tickets
„(…) (unter) Gockels Händen (finden sich)
immer wieder magische Bilder, Spiele mit grellem Licht und
apokalyptischem Schatten, realen
und projizierten Figuren (…).
Mit rotem Vorhang und goldenem
Bilderrahmen, mit Gassen
und Prospekten und gar einer Maschinerie
voll Rädchen wird Theater als
Geschichte zitiert, samt göttlicher
Wolke – oder eben Giftwolke.“
Wolf Ebersberger, Nürnberger Nachrichten
„(…) es ist ein starkes, hochkonzentriert spielendes Quartett bestehend aus Julia Bartolome, Moritz Grove, Llewellyn Reichmann und Raphael Rubino zu sehen, das in vier Versionen den Dramatiker verkörpert.“
„(Das) Thema dieses sehr komplexen und klugen Abends…, der danach fragt, was Wirklichkeit ist, wie man von ihr erzählen kann und welche ihrer Versionen vermeintlich stimmt. Die Frage nach der Deutungshoheit ist heute ja brisanter denn je.“
Florian Welle, Deutsche Bühne
„Ein poetischer Abend zwischen Barock-Dekor und Video-Technik, der nach der Realität von atomarer Energiegewinnung fragt.“
Wolfgang Reitzammer, Nachtkritik
„Wer jetzt freilich ein nüchternes politisches Doku-Drama über den Reaktor-Unfall und seine Folgen erwartet, wird enttäuscht. Dem reisenden Schriftsteller Stockmann geht es vielmehr um eine Selbstreflexion seiner eigenen Rolle als Katastrophen-Tourist und um einen oft sehr emotionalen Drahtseilakt zwischen Wirklichkeit und emotionaler Träumerei.“
Cooltourist
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