Staatstheater Nürnberg
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Drama

Lene Grösch

Lene Grösch

Management

Schauspieldirektorin

Lene Grösch, geboren 1982 in Nürnberg, studierte nach einer Jahreshospitanz in der Dramaturgie am Staatstheater Nürnberg Germanistik, Theaterwissenschaft und Philosophie an der Universität Leipzig. Nach dem Vordiplom wechselte sie an die Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig und machte 2009 dort ihren Abschluss als Diplomdramaturgin.

Während des Studiums hospitierte und assistierte sie u.a. am Theaterhaus Jena, am Schauspiel Leipzig, am Schauspiel Stuttgart und am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg. Parallel arbeitete sie von 2006 bis 2009 als Vorstandsmitglied und Teil des künstlerischen Beirats am „Lofft.Leipzig“, war Jurymitglied für ausgeschriebene Produktionen und leitete als Gründungsmitglied die Werkstattbühne.

Nach dem Studium ging Lene Grösch von 2009 bis 2012 an das Theater Ingolstadt und wechselte 2013 an das Oldenburgische Staatstheater. 2010 initiierte Lene Grösch die Arbeitsgruppe „dg:möglichmacher“ der Dramaturgischen Gesellschaft, die auf praxisorientierter Netzwerkarbeit junger Dramaturg*innen basiert.

Seit 2014 arbeitet sie in der Schauspieldramaturgie des Theaters und Orchesters Heidelberg, ist dort verantwortlich für internationale Kontakte und seit 2018 Geschäftsführende Dramaturgin im Schauspiel. Von 2011 bis 2021 war sie Referentin des Vorsitzenden des Ausschusses für künstlerische Fragen des Deutschen Bühnenvereins.

Gemeinsam mit Holger Schultze übernahm sie 2017 die künstlerische Leitung des neu initiierten Festivals „¡Adelante!“, mit dem sich das Theater Heidelberg als wichtigste deutsche Plattform für iberoamerikanisches Theater etablierte. Sie betreute zahlreiche internationale Kooperationen, unter anderem „La flauta mágica / Die Zauberflöte“ von Horacio Salinas und Guillermo Calderón in der Inszenierung von Antú Romero Nunes als Kooperation zwischen Heidelberg, Mexiko, Uruguay, Chile und Italien. Außerdem kuratierte sie elf Jahren gemeinsam mit dem Team des Heidelberger Stückemarkts die Textauswahl des deutschsprachigen und internationalen Wettbewerbs und das Gastpielprogramm, u.a. aus Mexiko, Ukraine, Türkei, Südkorea, Litauen, Schweden, Spanien und China.

Foto © Julia Puder

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