Staatstheater Nürnberg
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Concert

Chris­tia­ne See­fried

Christiane Seefried

Staatsphilharmonie Nürnberg

2. Violine (Stv. Stimmführerin)

2. Violin

Christiane Seefried erhielt ihren ersten Geigenunterricht im Alter von acht Jahren. Bevor sie nach dem Abitur ihre künstlerische Ausbildung bei Professor Hans Kalafusz und Professor Christine Busch an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart aufnahm, war sie drei Jahre Jungstudentin in der Klasse von Urs Stiehler am Richard Strauss Konservatorium München. 2007 schloss sie ihr Studium mit Auszeichnung ab.

Nach einem Praktikum als Konzertmeisterin an der Jungen Oper Stuttgart, spielte sie von 2003 bis 2008 im Staatsorchester Stuttgart. Im gleichen Jahr erfolgte dann der Wechsel nach Leipzig zum Sinfonieorchester des Mitteldeutschen Rundfunks. Seit 2010 ist sie stellvertretende Stimmführerin der 2. Violinen der Staatsphilharmonie Nürnberg.

Neben ihrer kammermusikalischen Ausbildung bei Professor Ulf Schneider, Hannover, spielt sie regelmäßig in großen deutschen Orchestern, wie zum Beispiel Gewandhaus Orchester zu Leipzig, WDR Köln oder SWR Stuttgart.

Was wären Sie geworden, wenn Sie nicht Musiker / Musikerin geworden wären? Ich hätte entweder Chemie oder Jura studiert. Für letzteres hatte ich sogar schon einen Studienplatz. Über das exakte Berufsziel habe ich mir dabei allerdings keine Gedanken gemacht.



Was bedeutet Musik für Sie?
Die Antwort „alles“ halte ich für übertrieben, da es so viele schöne und wichtige Dinge im Leben jenseits des Instrumentes bzw. der Musik gibt. Aber dennoch ist die Musik ein wichtiger Teil von mir. So werde ich zum Beispiel ohne Musik schnell übellaunig, und man könnte sagen, sie wirkt fast wie ein Antidepressivum.

Haben Sie einen Lieblingskomponisten oder ein Lieblingsstück? Und was macht das Besondere aus?
Einen expliziten Lieblingskomponisten habe ich nicht. Mit großer Vorliebe spiele oder höre ich aber Werke der Wiener Klassik, da ich klare Strukturen nicht nur in der Musik schätze.

Foto © Ludwig Olah

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