Nein, ich habe keinen Clown gefrühstückt!
...oder warum die Figur des Clowns eine ernste Angelegenheit ist.
Clowns findet man immer wieder in Inszenierungen am Staatstheater; zum Beispiel auch in NORA von Henrik Ibsen in der Regie von Andreas Kriegenburg. Was aber macht einen Clown lustig? Was leicht aussieht, ist wie bei vielen Dingen im Theater eine Frage der Technik und des Timings. Das ernsthafte Einlassen auf die Gefühle, Situationen und Beziehungen einer Figur bekommt in Verbindung mit einer roten Nase schnell etwas Komisches oder auch tragisch-komisches. Und manchmal hat man die wunderbare Möglichkeit sich in dieser Spielweise mit anderen auszuprobieren.
Das Staatstheater bietet für Interessierte in Klubs und Workshops die Möglichkeit, selbst auf der Bühne oder im öffentlichen Raum theatrale Momente zu schaffen. Im Oktober 2019 nutzte eine Gruppe die Gelegenheit, mit zwei Meister*innen des Clownstheaters zu arbeiten. Susanne Carl und Frank Wurzinger luden zusammen mit dem Spielzeugmuseum ins Staatstheater ein.
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