Staatstheater Nürnberg

Einführung Online: 4. Philharmonisches Konzert (Spielzeit 2022/23)

Dirigent Roland Böer erklärt, was die Werke von Cerha, Mayer und Tschaikowsky aus dem 4. Philharmonischen Konzert der Spielzeit 2022/23 miteinander verbindet.

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Video: David Klumpp, Wiebke Hetmanek | Creative Commons BY-SA

Mit einer Wiederentdeckung beginnt das 4. Philharmonische Konzert der Spielzeit 2022/23: Die Berliner Komponistin Emilie Mayer war zu ihrer Zeit hochgeschätzt und viel gespielt, geriet nach ihrem Tod 1883 jedoch in Vergessenheit und rückte erst in den letzten Jahren als große Komponistin der Romantik zurück ins Bewusstsein der Musikwelt. Nach dem Schlagzeugkonzert von Kalevi Aho 2019 dirigiert Roland Böer, designierter Chefdirigent der Staatsphilharmonie Nürnberg, abermals ein wichtiges Stück für Perkussion in der Meistersingerhalle, diesmal von Friedrich Cerha, dem Doyen der österreichischen Moderne. Tschaikowsky komponierte seine „Symphonie in vier Bildern“ nach dem dramatischen Gedicht „Manfred“ von Lord Byron: Manfred hat sich mit Höllengeistern eingelassen und sucht in den Schweizer Bergen nach Erkenntnis und Erlösung.


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