Aus Beethovens Kammermusik-Kästchen
250 Jahre Ludwig van Beethoven – wenn das mal kein Grund zum Feiern ist!
Beethoven war vor allem für seine sinfonischen Werke, die Solokonzerte, Klaviersonaten und auch geistlichen Werke bekannt. Schließlich hat er damit echte Pionierarbeit für die Musik der Romantik geleistet. Insbesondere seine 9. Sinfonie brach mit allen Konventionen und brachte diese Gattung auf ein ganz neues Level. Bei all diesem Pomp sollte man aber nicht sein kammermusikalisches Werk vergessen, das absolut gleichrangig zu bewerten ist. Nicht nur mit seinen Streichquartetten erlangte Beethoven große Bekanntheit, sondern auch mit seinem Sextett Op. 71 und dem Septett Op. 20. Letzteres hat so einen großen Eindruck bei Franz Schubert hinterlassen, dass sich dieser sogar zu einem Oktett hinreißen hat lassen.
Die Kolleg*innen der STAATSPHILHARMONIE NÜRNBERG haben extra jeweils einen Satz aus diesen beiden Werken eingespielt, um uns auf das Beethoven-Jubiläum einzustimmen.
Septett in Es, Op. 20, III Tempo di menuetto
Sextett:
Klarinette: Nicole Spuhler-Clemens, Thomas Sattel
Fagott: Wolfgang Peßler, Jörg Stasiewicz
Horn: Roland Bosniak, Gergely Molnar
Sextett in Es, Op. 71, III Menuetto
Septett:
Klarinette: Nicole Spuhler-Clemens
Fagott: Wolfgang Peßler
Horn: Roland Bosniak
Violine: Sebastian Casleanu
Viola: Lisa Klotz
Violoncello: Arvo Lang
Kontrabass: Andreas Müller
Weiterhin im Programm singen und musizieren:
Julia Grüter - Sopran
Denise Wampsganß - Mandoline
Benjamin Schneider - Klavier
Die Kammerkonzert-Reihe wird von den Freunden der Staatsphilharmonie veranstaltet.
Zur Veranstaltungsseite 250 Jahre Beethoven
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